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Rezension zu
Nachtjagd

Startet komplex und entwickelt sich zum Pageturner

Von: tines_buecher
30.03.2023

„Nachtjagd“ ist Teil 6 der Reihe um Kriminalkommissar Anton Brekke, für mich war es das erste Buch dieses Autors. So mittendrin in eine Reihe einzusteigen, kann ja in die Hose gehen, doch hier ist es überhaupt kein Problem. Es gab nur eine Sache, die erwähnt und dann nicht näher erläutert wurde, das war aber nur so ne Randsache und hatte keine Auswirkung auf die eigentliche Handlung. Und die hat mich total gepackt. Unterteilt in drei Teile, lässt der Autor sie zu Anfang aus drei Richtungen zusammenlaufen. Im Vordergrund steht die Ermittlung von Anton Brekke und seinem Team. Sie sind einem berüchtigten Serienmörder auf der Spur ist, der auf der Flucht ist und leider wieder aktiv zu sein scheint, da zwei verstümmelte Frauenleichen aufgetaucht sind, die seinem Muster entsprechen. Außerdem erfährt man immer mal wieder etwas von einer FBI-Ermittlung und springt dann noch nach Texas zu einem Mann, der in der Todeszelle sitzt. Ich muss gestehen, dass mich die drei Handlungsorte am Anfang etwas verwirrt haben und ich dann auch später echt gespannt war, wie das alles zusammenpassen soll. Aber ich kann euch sagen, ich fand’s genial! Nach 100 Seiten war ich so gefesselt, dass ich die restlichen 400 quasi am Stück weggesuchtet habe. Ich hoffe sehr, dass sich Goldmann dazu entschließt, die Vorgänger der Reihe nochmal neu aufzulegen bzw überhaupt erst übersetzen zu lassen, denn ich würde liebend gern mehr von Jan-Erik Fjell lesen!

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