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Rezension zu
Ex Hex

Nostalgiegefühle

Von: neues_kapitel
29.03.2023

Worum geht es? Als Vivienne Jones von Rhys Penhallow verlassen wird, tut sie, was jede junge Hexe an ihrer Stelle getan hätte: Sie lässt sich ein Bad ein, mixt sich einen ordentlichen Drink und verflucht den Mistkerl, der ihr das Herz gebrochen hat. Neun Jahre später ist Vivi immer noch nicht über Rhys hinweg, und als dieser zum jährlichen Herbstfest nach Graves Glen zurückkehrt, beschließt sie, ihn zu ignorieren. Leichter gesagt als getan, denn Vivis alter Fluch entfaltet mit Rhys Besuch erst seine volle Wirkung, und plötzlich ist das ganze Städtchen in Gefahr. Um den Fluch zu brechen, müssen Rhys und Vivi – zunächst äußerst widerwillig – zusammenarbeiten. Doch schon bald merken die beiden, dass die Funken nicht mehr nur in den Leylinien unter der Stadt sprühen ... Gestaltung und Schreibstil Das Buch hat mich schon sehr früh angesprochen, da ich es im englischsprachigen Raum schon häufig gesehen habe. Ich finde es schön, dass sie das englische Cover mit minimalen Veränderungen übernommen haben, da es auch für den Wiedererkennungswert auf den deutschen Markt spricht. Die Geschichte wird aus der dritten Person erzählt, wobei der Fokus wechselweise auf Rhys und Vivi gelegt wird, sodass wir unsere beiden Protagonisten verfolgen. Der Schreibstil ist locker und humorvoll, sodass man federleicht durch die Seiten fliegt. Das Hineinfühlen in die Charaktere gelingt schon bei der ersten Seite. Meine Meinung Ex Hex ist ein Buch, das Nostalgiegefühle in mir geweckt hat. Ich musste an die Serie Sabrina oder an den Film Verliebt in eine Hexe denken. Es ist eine RomCom, wie man sie aus dem Fernsehen kennt. Zwei Menschen, die sich in einem Sommer ineinander verliebt haben. Alles scheint perfekt, doch es geht in die Brüche und 9 Jahre später kommt Rhys wieder nach Graves Glen zum Gründerfest. Unweigerlich trifft er auf Vivienne seine erste Liebe und die Frau, dessen Herz er gebrochen hat. Und der Fluch, den die junge Vivi unwissentlich ausgesprochen hat, entfaltet sich. Mysteriös, geheimnisvoll und knisterend. Ich mag die Mischung aus Magie und Humor. Anders als bei YA und NA habe ich hier das Gefühl, dass es hier zwei Erwachsene sind, die sich ihrem Alter entsprechend verhalten. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir gewünscht, dass Rhys und Vivi die Karten aka Gefühle auf den Tisch legen. Das ist mein einziger Kritikpunkt. Die Cousine von Vivienne Gywn ist ein Energiebündel, die immer einen Spruch auf Lager hat. Ich habe gelesen, dass es in Band 2 um sie gehen soll, was ich sehr interessant finde, da sie ein Charakter wirkt, der noch sehr viele mehr Tiefe hat. 4/5 ⭐ [Rezensionsexemplar]

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