Rezension zu
Fallen Saint. Süße Erlösung

Der dritte Teil, der Serie Fallen Saint war deutlich besser, als der Zweite. An den ersten kommt wohl aber keiner ran. Ich war froh, dass es im dritten Teil wieder mehr zur Sache ging, auch wenn es schon ein wenig viel war, für die wenigen Seiten, aber lieber so, als so lahm, wie beim zweiten Teil. Im dritten Teil gewährt uns J. Kenner einen tieferen Blick in die Vergangenheit von Devlin. Man hat mehr Kapitel aus seiner Sicht, was mir persönlich sehr gefallen hat. Auch die Hintergründe und wie er den Mord an seinem Vater begannen hat, werden erzählt. Und ich hatte schon fast nicht mehr dran gedacht, aber auch in diesem Teil, bekam endlich Damien Stark seinen Gastauftritt. Auch wenn es selber so ein bisschen wirkte, als hätte die Autorin ihn vergessen und musste ihm jetzt schnell noch einen langweiligen Auftritt gutschreiben. Vielleicht sollte ich endlich mal mit der Stark-Reihe beginnen ^^. Abschließend kann man aber sagen, dass die Reihe hier zu einem guten Ende gekommen ist. Die Auflösung, wer hinter allem stand, war für mich, zum Ende hin, nicht mehr so überraschend, aber trotzdem spannend zu lesen. Ein bisschen weniger Gefühl hätte mir auch gereicht. Ich fand das Verhalten von Ellie, teilweise übertrieben und vielleicht sogar schon ein bisschen psychotisch. Als Frau, die es gewohnt war, auf eigenen Beinen zu stehen, hatte sie doch ziemlich schnell, ihr Selbst aufgegeben und war Devlin sehr verfallen.