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Rezension zu
Das Königreich der Lügen

Das Königreich der Lügen von Nick Martell

Von: Jessica
10.03.2023

Das Königreich der Lügen von Nick Martell Ein mitreißender Held zwischen Intrigen und Verrat, Rebellion und Königsmord – Epische Fantasy vom Newcomer des Jahres! Willkommen in Kessel, einem Königreich, in dem an jeder Ecke Lügen und Intrigen warten. Hier hält sich Mikael Königmann mit Trickbetrügereien über Wasser. Einst gehörten die Königmanns zum angesehenen Adel, doch vor zehn Jahren wurde Mikaels Vater als Prinzenmörder hingerichtet und die gesamte Familie als Verräter gebrandmarkt. Als sich eine zwielichtige Möglichkeit bietet, wieder Zugang zum Königshof zu bekommen, ergreift Mikael die Chance. Er will den Namen seiner Familie reinwaschen. Doch die Wahrheit über die damaligen Ereignisse hat die Macht, ganz Kessel zu verändern – zumindest wenn Mikael lange genug überlebt, um sie aufzudecken! Die Söldnerkönig-Saga von Nick Martell bei Blanvalet: 1. Das Königreich der Lügen 2. Der Hof der Rache 3. Der Weg der Vergessenen Meine Meinung: An sich gefällt mir die Welt sehr. Die neuen und alten Ideen, die miteinander vermischt werden, haben mir gut gefallen und ich bin gespannt, wie in den Folgebänden darauf aufgebaut und mit den ganzen Informationen weitergearbeitet wird. Gerade das System der Magie klingt sehr spannend – dass ein kleiner Fehler genügt, um im Ausgleich zur Macht über die Magie, Erinnerungen zu verlieren. Die Figuren fand ich durchweg tiefgründig und sympathisch. Viele bringen eine Vergangenheit mit sich, über die ich als Leser gerne mehr wissen will. Es scheint viele Verstrickungen und Zusammenhänge auch mit der Entstehung der Welt zu geben, die mich durchaus neugierig gemacht haben. Auch die Dynamik, die im Laufe von Band 1 zwischen den Figuren entsteht, hat mir gut gefallen und viel für sich. Die Story wird aus Mikaels Sicht erzählt, den der Leser als jungen Mann kennen lernt, der seinen Platz im Leben noch finden muss. Er versucht seine Familie zu beschützen und zu versorgen. Dabei hadert er immer wieder mit dem Familienerbe, denn die Königmanns waren einst die rechte Hand der Krone. Gefangen zwischen den Wunsch ein neues Leben auf zu bauen, oder doch an alte Zeiten an zu knüpfen, greift er nach so manchen Strohhalm. Für mich persönlich, ist Mikael in mancher Hinsicht, noch wie ein kleines Kind und es war sehr interessant sein langsames Erwachsenwerden mit zu erleben. Er muss sich durch die schwierigen Wasser des Königshofes navigieren, muss lernen wem er vertrauen kann, oder von wem er sich besser fernhält. Doch durch seinen Sturkopf, kommt er in viele brenzlige Situationen und verstrickt sich in Halbwahrheiten und Lügen. Diese zu entwirren, ist mir manches mal nicht so leichtgefallen und ich musste oft wie Mikael selbst, wie jetzt was zusammenhängt. Die Handlung weist so einigen Wendungen, Irrungen und Überraschungen auf, die mich durch die Story getragen haben. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, der Autor, lässt die Stadt Kessel und ihre Bewohner mit diesem zum Leben erwachen. Ebenso werden die verschiedenen Handlungsstränge immer weiter vereint und erweitert, sodass ich jetzt gespannt bin auf den 2. Band, der zum Glück nicht lange auf sich warten lässt.

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