Rezension zu
Die Wallflowers - Evie & Sebastian

Evie leidet unter ihrer Familie: Nachdem ihre Mutter bei Evies Geburt verstarb, wurde sie in die Obhut jener Familie gegeben, abgeschottet von ihrem Vater, der unter dem Stand ihrer Mutter war. Als Clubbesitzer war er alles andere als guter Umgang für Evie, so die Familienüberzeugung. Und nachdem es der jungen Frau in drei Saisons nicht gelungen war, einen Heiratskandidaten zu finden, steht der Entschluss fest: Sie wird ihren hässlichen und dummen Cousin Eustace heiraten. Gleichzeitig liegt ihr Vater im Sterben und Evie muss aus dem Familienhaus und ihrer unheilvollen Zukunft ausbrechen, um ihn noch einmal sehen zu können. Also schließt sie einen Deal mit Sebastian St. Vincent, dem berüchtigsten Frauenversteher Londons: Sie heiraten. Er braucht Geld, denn sein Vater verprasst ihr Vermögen in einem Fort, sie braucht einen Mann, um der Familie und Eustace zu entfliehen. Geplant ist eine Scheinehe. Und St. Vincent lässt sich darauf ein – ohne zu wissen, wie viel sich in den nächsten Wochen ändern würde … ✨ Was für ein Buch! Wieder einmal bewies Lisa Kleypas, dass sie nicht kur erstklassig schreibt, sondern das Kunstwerk wirklich beherrscht. St. Vincent habe ich im 2. Band wirklich hassen gelernt und war dementsprechend SEHR gespannt, wie es wohl gelingen würde, das Ruder umzureißen. Aber es ist gelungen, und wie es das ist. Die Geschichte ist so intelligent ausgesrbeitet, an keiner Stelle hatte ich das Gefühl, etwas nicht zu verstehen oder dass etwas unlogisch war. Zudem hatte ich den Eindruck, dass in diesem Teil die Charaktere die meiste Veränderung durchgemacht haben. Fazit: Ein grandioses Buch - diese Reihe ist ein Highlight!