Rezension zu
Das Sanatorium
Setting: perfekt, Protagonistin: anstrengend
Von: Soulbooks_foreverTitel und Klappentext: wenn sie mich überzeugen, muss ich das Buch lesen. Beides war bei diesem Buch der Fall. Das Setting: ein altes Sanatorium mit zweifelhafter Geschichte in den Alpen, nur über eine schmale Straße erreichbar, das zu einem Luxushotel umgebaut worden ist. Die Protagonistin: Elin, Ermittlerin bei der Londoner Polizei, beurlaubt und auf dem weg in das Hotel, wo ihr Bruder seine Verlobung feiert. Die Umsetzung: kalt, düster, gefährlich und spannend, kurze, knappe Kapitel, ein spektakuläres Drumherum. Die Morde, die verschwundene Verlobte, die Vergangenheit des Sanatoriums und auch die von Elin sind wirklich faszinierend. Aber es war Elin, die mich nicht überzeugen konnte. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr, auch wenn ihr Verhalten gegenüber den Menschen um sie herum im Verlauf des Buches erklärt wurde. Ich konnte ihre Emotionen nicht wirklich greifen, was so schade ist, denn das Buch an sich ist ein ziemlich perfektes Debüt der Autorin.
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