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Rezension zu
Sex, Absinth und falsche Hasen

Ein wunderbarer, höchst amüsanter Moerscher Ausflug in die Welt der Kunst. Top!

Von: Wolfgang Brunner für Buchwelten
27.02.2023

Die Geschichte und Welt der Kunst einmal anders. . Das Buch „Sex, Absinth und falsche Hasen“ erschien bereits im Jahr 1993 (und später nochmals 2013) unter dem Titel „Arschloch in Öl“ und erlebt nun, fast 30 Jahre später, glücklicherweise eine Wiedergeburt. Moers Ausflug in die Welt der Kunst ist höchst amüsant und man kommt teilweise aus dem Dauergrinsen nicht mehr heraus. Der Ideenreichtum des Autors ist grenzenlos, so wie auch sein besonderer Humor, der sich auch in diesem „Büchlein“ wieder zeigt. Nur dieses Mal ist noch eine Prise Anzügliches mit dabei, das dem ein oder anderen vielleicht etwas zu speziell ist. Ich habe mich jedenfalls hervorragend unterhalten gefühlt und bekam wegen einiger Stellen sogar das Grinsen noch nach Stunden nicht aus dem Gesicht. Walter Moers versteht es wirklich gut, seine Leserinnen und Leser zu packen, so dass man seine Reise in dir Welt der Maler und Künstler genießt. Die Bilder stammen, wie der Text, auch von Walter Moers und beide gehen eine Symbiose ein, die absolut funktioniert. Ein paar der Kunsterklärungen habe ich sogar ein paar Mal gelesen, weil sie wirklich lustig sind. Moers beweist auch hier, dass er es einfach kann und nicht nur mit seinen phantastischen Romanen punktgenau trifft, sondern auch mit Beiträgen wie dem vorliegenden. Fans, die das Buch noch nicht kennen, sollten unbedingt zugreifen. Und diejenigen, die es noch nicht kennen, erhalten einen ersten Eindruck von Moers Schaffen, wobei sich seine Romane letztendlich doch irgendwie unterscheiden, was aber keinesfalls seinen Sinn für Humor betrifft. . Fazit: Ein wunderbarer, höchst amüsanter Moerscher Ausflug in die Welt der Kunst. Top! ©2023 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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