Rezension zu
Die Wallflowers - Evie & Sebastian

Evie Familie sieht in ihr nur ein Mittel zum Zweck, um an ihr Vermögen zu kommen. Deswegen soll sie ihren Course heiraten und sie tun alles dafür, damit Evie dem zustimmt. Eines Nachts beschließt sie sich nicht länger den Terror ihrer Familie auszusetzen und flieht. Doch damit ihre Familie den Anspruch auf sie verliert, muss sie heiraten. Zum Glück kennt sie einen Gentleman, der ganz dringend eine vermögende Frau sucht. Ich habe mich unglaublich auf Evies Geschichte gefreut, auch wenn es einen kleinen Dämpfer wegen Sebastians auftreten im zweiten Teil gab. Evie ist sehr schüchtern und fängt dadurch schnell an zu stottern, trotzdem merkt man schnell, dass sich in ihr eine starke Frau verbirgt, die endlich bereit ist, für das zu Kämpfen, was sie möchte. Sebastian konnte ich am Anfang gar nicht einschätzen, doch macht er für mich in diesem Buch die größte Entwicklung durch. Vom Lebemann wird aus ihm nach und nach ein verantwortungsbewusster Geschäftsmann und Ehemann. Auch fand ich schön, dass wir uns ihn diesem Buch an einem ganz neuen Setting befunden haben und nicht wie in den letzten beiden Büchern auf den nie enden wollenden Festen des Adels. Leider sind dadurch unsere anderen Wallflowers kaum vorgekommen. Ich hoffe, dass wir im letzten Teil der Reihe noch mal alle vier zusammen erleben können, wie es im ersten Teil der Fall war. Ich kann die Bücher nur empfehlen, wenn man auf starke Protagonisten mit viel Romantik in einem historischen Setting steht.