Rezension zu
Grace Kelly und Diana Spencer

Grace Kelly und Diana Spencer: Gebundene Ausgabe – Thilo Wydra (Rezensionsexemplar) Zwei Frauen. Zwei Leben. Ein Schicksal - Erstmals veröffentlicht: neue Briefe und Dokumente über die unbekannte Freundschaft – Mit drei Farbbildteilen und über 60 Fotos >>Märchen erzählen erfundene Geschichten. Ich dagegen bin echt, ich existiere. Wenn man eines Tages mein tatsächliches Leben als Frau erzählte, dann würde man den Menschen erkennen der ich wirklich bin.<< (Grace Kelly) Noch immer üben sowohl Grace Kelly als auch Diana Spencer eine immense Faszination auf die Menschen aus. Auch ich habe Biographien dieser beiden Ikonen gelesen, aber sie noch nie wie hier geschehen in Zusammenhang gebracht. Tatsächlich ähneln sich die Geschichten der beiden Frauen, besonders die der ihrer Jugendjahre sehr. Auch wenn Dianas letzte Lebensjahre geprägt von Unstetigkeit waren, ganz im Gegensatz zu der bodenständigen Grace, ist die seelische Verbindung der beiden deutlich spürbar. Alleine der immense Anhang verdeutlicht wie penibel Thilo Wydra recherchiert hat. Mich hat dieses Buch sehr berühren können, und mich den beiden sehr nahe hat kommen lassen.Die melancholische Tragik die sich durch beider Leben zieht hat mich oft traurig werden lassen und sehr bewegt. „Grace ist das Kind das nicht vermisst wird, wenn es nicht da ist. Das immer übersehen wird. Dieses Schicksal teilt sie mit einem Mädchen das genau drei Jahrzehnte später (..) oft für Stunden alleine am Fuße der Treppe sitzt. Beide Mädchen – die Übersehenden, die Unbeachteten – sollen einmal von der Welt vergötterte ikonische Prinzessinnen werden“ „Bei meiner Geburt war ich unerwünscht. Als ich Charles heiratete, war ich unerwünscht. Als ich zur königlichen Familie gehörte, war ich unerwünscht. Ich wünsche mir, erwünscht zu sein.“ (Diana Spencer)