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Rezension zu
Süße Magnolien - Ein neuer Tag beginnt

Ein eigentlich perfektes Paar

Von: Bücher in meiner Hand
20.02.2023

In "Ein neuer Tag beginnt", der zweite Band der "Süsse Magnolien"-Reihe, steht Dana Sue im Vordergrund. Vor zwei Jahren trennte sie sich von ihrem Mann Ronnie, nachdem er ihr eine Affäre gestand. Ihre Freundin Helen sorgte für eine taffe Scheidung. In diesen zwei Jahren hat Dana Sue ein Restaurant in Serenity eröffnet, das sehr gut läuft. Doch deshalb ist sie oft auch nicht zuhause und ihre Tochter Annie öfters alleine, so dass Dana Sue erst seit kurzem beobachtet hat, dass Annie wohl eine Essstörung entwickelte. Anzeichen und Vermutungen darüber gab es bereits in Band 1, aber erst als Annie erneut zusammen bricht und ins Spital muss, ist die Sachlage klar - und äusserst ernst. Auch Ronnie wird dazu gerufen. Eigentlich hatte Ronnie eh vor zurück zukommen, denn er bereut seinen Fehltritt und liebt Dana Sue noch immer. Nur die strengen Scheidungsvereinbarungen haben ihn aus Serenity fern gehalten. Nun ist er bereit um seine Familie zu kämpfen. Dana Sue steht zwischen Tür und Angel, denn sie kann Ronnie nicht vergessen, weiss aber nicht, ob sie ihm wieder vertrauen kann. Ich fand es toll, wie Ronnie beschrieben wird. Einer, der zu seinem Fehler steht und nun alles daran setzt, sich wieder in Serenity nieder zu lassen und nicht aufgibt, wenn es um seine Familie geht. Mit Dana Sue hatte ich ein bisschen Mühe, aber ich fand es auch unnötig, ihr zu all den anderen Themen, die behandelt werden, auch noch eine mögliche Diabetes-Gefahr anzuhängen. Natürlich war die Absicht klar, nicht nur die Tochter muss an ihrer Gesundheit arbeiten, sondern auch die Mutter. Für mich wäre die Geschichte aber auch ohne "kranke" Mutter stimmig gewesen. Mir gefällt, dass hier Frauen um die 40 im Vordergrund stehen. Frauen mit und ohne Familien. Oder mit ihren zweiten oder Patchworkfamilien und dass es für einmal keine Reihe mit jüngeren Single-Ladys ist. Jedenfalls nicht in den ersten Bänden, das kann sich noch ändern je weiter die Reihe fortschreitet, aber bisher fand ich diese Aufteilung schön und sie habt sich deshalb auch von anderen Reihen ab. Toll finde ich auch, dass bis auf das Ende die Geschichten jeweils ganz anders erzählt werden. Wir haben in Band 1 und Band 2 geschiedene Frauen als Protagonistinnen, aber ihre Storys entwicklen sich in unterschiedliche Richtungen. Es gibt, bis auf das bereits bekannte Happy End, kein gemeinsames Muster. Ausser dass gegen Ende des Romans in einigen Szenen die Protagonistin des nächsten Bandes kurz näher begleitet wird, so dass man eine Ahnung hat, mit wem und wie es weiter gehen könnte. Es handelt sich dabei aber nicht um einen Cliffhanger, sondern wird in die normale Handlung integriert. Fazit: Auch Band 2 ist ein Page-Turner. 4 Punkte.

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