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Rezension zu
Das Hospital von Edinburgh

Ropa und ihr Team dringen tiefer in die Geisterwelt

Von: leseHuhn
21.01.2023

Meine Meinung Ropa bekommt eine Praktikantenstelle in der Bibliothek von Edinburgh. Es ist nicht ganz das, was sie sich gewünscht hat, aber zumindest hat sie nun einen Fuß in der Türe. Ihr Mentor Sir Callander passt sehr auf seine Praktikantin auf. Aber Geld verdienen muss sie weiterhin, um ihre kleine Schwester und ihre Gran zu versorgen. Nur leider sind ihr die Geister abtrünnig geworden nach dem letzten Abenteuer. Prya, Ropas neue Freundin und Heilerin, hat mysteriöse Krankenfälle im Hospital. Sie bittet Ropa um Hilfe und gemeinsam mit Jomo, der beste Freund forever stürzen sie sich ins nächste Abenteuer. Hier hat T. L. Huchu tief in seine Fantasy Kiste gegriffen. Die Bibliothek hat diesmal einen höheren Stellenwert in der Story. Wir erfahren, was alles hier aufgehoben und bewacht wird und warum die Bibliothek so wichtig ist. Und in welcher Verbindung sie mit der Bank of Scotland und der Schule in Edinburgh steht. Ropa hat keinen leichten Auftrag, darf ihr Praktikum dabei aber nicht aus den Augen verlieren und die Versorgung ihrer Gran und ihrer kleinen Schwester. Gut, dass ihre Gran einen Verehrer hat und er einen kleinen Gemüseanbau betreibt. Somit ist das Essen gesichert. Izwi ist nicht gut gestimmt gegenüber Ropa, will sie doch tatsächlich das ihre kleine Schwester auf ein Internat geht. Nicht mit Izwi, sie boykottiert Ropas Pläne. Die mysteriöse Krankheit bringt die Körper der Jungs zum Glühen und keiner kann sich erklären, wie das passieren konnte. Das muss eine große Macht sein, die ihre Hände im Spiel hat. Ropa kontaktiert alte Bekannte und erhofft sich mit ihrer Hilfe eine schnelle Lösung. Funktioniert nur leider nicht, sie muss sich selber auf die Ebene der Geister bringen, um zu erfahren, was die Jungs in Besitz genommen hat. Und dann taucht auch noch ein Kanadier auf, der dringend Ropas Hilfe braucht und ihr eine sehr große Summe anbietet. Auch hier wird die Geschichte aus Ropas Sicht erzählt. Somit ist man wieder nah am Geschehen und verpasst keine Szene. Das Hospital ist Ausgangspunkt und Schlusspunkt der Story. In welcher Zeit die Geschichte spielt lässt sich auch hier nur erahnen. Das tut der Story aber keinen Abbruch, weil wir uns im Fantasy Bereich befinden. Und die bietet mit Spannung, Abenteuer und merkwürdigen Untoten eine ganze Menge. Die Figuren werden detailliert beschrieben und entwickeln sich auch innerhalb der Story weiter. Durch die lockere Jugendsprache gibt es auch einiges bei diesem Abenteuer zu lachen. Fazit Der Autor entführt uns wieder in die Slums von Edinburgh und an der Seite von Ropa, Pyra und Jomo erleben wir Geisterbeschwörung und Feuermagie vom Feinsten. Auch ihr treuer Fuchs River ist wieder an ihrer Seite. Mit Spannung und Raffinesse entwickelt sich die Story rasend schnell und man möchte das Buch auch nicht zur Seite legen, mit der Sorge etwas zu verpassen. Neben kleinen mathematischen Erklärungen und geschichtlichen Passagen überwiegt der magische Teil insgesamt. Zu erwähnen sei, sollte man von einem Magier etwas geschenkt bekommen, es immer bei sich zu tragen. Und am besten gibt man dem Teil einen Namen, bei besonderen Gefahren, kann es Leben retten. Der zweite und letzte Band der Edinburgh-Nights-Reihe hat mir ein Ticken besser gefallen, die Figuren sind mir ans Herz gewachsen und aufgrund dessen denke ich, dass noch einiges an Potenzial vorhanden ist, um die Reihe zu erweitern. Der Einen über Allen und Ropas Magier Ausbildung lässt mich mit einigen Fragen zurück. Ich vergebe sehr gerne 5 🐥🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung für Fantasy Fans.

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