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Rezension zu
Drei fast geniale Freunde auf dem Weg zum Ende der Welt

Eine weitere lustige Geschichte von Jonasson, die Politik, Kriminalität und Freundschaft vermischt

Von: Marianne
08.01.2023

Johan freut sich, dass sein großer Bruder so gut zu ihm ist. Er erklärt ihm alles, was er wissen muss, spielt mit ihm und kümmert sich um alles. Doch der 30jährige Johan merkt erst viel später, dass sein Bruder ihn dabei gnadenlos ausnutzt. Die geerbte Wohnung wird verkauft und von dem hohen Erlös bekommt Johan nur ein Wohnmobil, während sein Bruder den Rest nimmt und einen Diplomatenposten in Rom antritt. Da Johan kein sicherer Fahrer ist, schiebt er beim Rangieren seines neuen Wohnmobils einen abgestellten Wohnwagen einen Abhang herunter. Das erweist sich allerdings als Glück, denn die Wohnwagenbesitzerin wird zu einer guten Freundin. Johann unterstützt seine neue Freundin bei ihrem Vorhaben alte Rechnungen zu begleichen. Als sie dabei in Konflikt mit der Polizei geraten, rettet sie die 75jährige Agnes und schließt sich ihnen gleich an. Ihre Reise führt sie über Zürich, Rom und bis hin zu einer abgelegenen afrikanischen Insel. Als sich herausstellt wer der Präsident dieser Insel ist, wendet sich ihr Schicksal und sie finden neue Verbündete. Dieses Buch erinnert an andere Erzählungen Jonassons. Ganz unterschiedliche Menschen finden sich als Reisegefährten zusammen und erleben dabei Unglaubliches. Dabei spielen weltpolitische Personen und Ereignisse eine wichtige Rolle. Bei allem überwiegt ein heiterer, unterhaltsamer Ton, wie bereits gewohnt bei Jonasson. Die Geschichte spielt im Herbst 2011. Es geht um den drohenden Weltuntergang, den Kommunismus, die russische Mafia und Korruption. Die drei Freunde und andere, die sich ihnen anschließen sind liebenswert und wachsen dem Leser schnell ans Herz. Dass sie dabei Millionen Menschen betrügen, wird dabei schnell vergeben. Trotz ein paar Längen macht es Spaß dieses Buch zu lesen und mithineingenommen zu werden bei diesem Abenteuer auf einer kleinen afrikanischen Insel. Den Reiz dieses Buchs macht vor allem die geschilderte Freundschaft der Helden der Geschichte aus. Fazit: Eine unterhaltsame und leichte Ferienlektüre, mit den Themen Korruption und Kommunismus, Rache und Freundschaft. Empfehlenswert!

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