Rezension zu
Weihnachtsküsse in Snowflake Valley

Emma Porter ist Journalistin, sie verbringt Weihnachten immer in ihrer Heimat Snowflake Valley. Ihr Onkel ist dort Herausgeber einer Lokalzeitung, die plötzlich vor dem Bankrott steht. Deshalb versucht sie alles, um diese davor zu bewahren. Das größte Problem ist, erst einmal eine gut funktionierende Internetverbindung im Tal der Rocky Mountains zu finden. Doch dann kann sie zum Glück aufgrund ihrer Hartnäckigkeit, die stabile Verbindung des IT-Profis Jared Dawson nutzen. „Weihnachtsküsse in Snowflake Valley“ ist ein romantischer, herzerwärmender Weihnachtsroman. Ella Thompson hat einen lockeren, leichten Schreibstil, der den Leser durch die Seiten fliegen lässt. Die Atmosphäre in dem schneebedeckten Ort aber auch die Bewohner mit ihrer etwas übertriebenen Vorliebe, was Weihnachtsdekoration anbelangt, haben mir gefallen, auch wenn die Geschichte dadurch eine Tendenz hatte etwas zu kitschig zu werden. Ich mochte Emma und Jared auf Anhieb sowie Jareds sympathischen Hund „Biggie“. Emma ist eine Workaholic, die die Nächte zum Tag macht und schwer abschalten kann. Trotzdem liebt sie Weihnachten und alles was dazu gehört. Für Jared ist das Fest wie jeder andere Tag. Er kann die Euphorie der Einwohner nicht nachvollziehen. Deshalb bringt ihn die ein oder andere aufgezwungene Deko auch auf die Palme. Mich hat dies zum Schmunzeln gebracht und der Schlagabtausch zwischen Emma und Jared gut unterhalten. Weihnachtsküsse in Snowflake Valley ist ein Roman zum abschalten und genießen. Das perfekte Buch für zwischendurch in den Wintermonaten.