Rezension zu
Sounds of Silence

Dash und Tatum könnten ungleicher nicht sein. Sie sehnt sich nach Stille und Ruhe vor ihren dunklen Gedanken. Er will es laut und durchdringend, um nicht mit seiner Vergangenheit konfrontiert zu werden. Nun treffen die beiden aufeinander und man fragt sich: kann das gut gehen? Sounds of Silence ist mein erstes Buch von Maren Vivien Haase, weshalb ich ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen bin. Natürlich habe ich schon viel Gutes über die Autorin gehört. Besonders Sounds of Silence wird auf Bookstagram sehr gelobt. Da war ich schon sehr gespannt, was auf mich zu kommt. Die Entwicklung der beiden Protagonisten ist definitiv sehr schön gelungen. Die beiden haben in ihrer Vergangenheit wirklich schwierige Dinge erlebt, die sie versuchen zu überwinden. In Kombination waren Dash und Tatum sehr schön anzusehen. Die beiden haben sich mit ihren doch sehr unterschiedlichen Seiten sehr gut ergänzt und konnte mich dahingehend sehr überzeugen. Ein sehr großer Pluspunkt war definitiv das Setting in Golden Oaks. Es erinnert mich ein wenig an das Gefühl, das die Romane von Lilly Lucas immer bei mir erzeugen. Man fühlt sich in der herbstlichen Gegend sofort wohl und möchte am liebsten selbst in den kleinen Ort eintauchen. Dazu kommt der sehr lockere und flüssige Schreibstil der Autorin, durch den das Buch sehr schnell voranzuschreiten scheint und wenig Zeit für Verschnaufpausen bietet. Sounds of Silence bekommt von mir eine Empfehlung für jeden, der in eine herbstliche Welt voller tiefer Gefühle und doch recht gebrochener Seelen eintauchen möchte. Ich bin gespannt auf Band 2!