Rezension zu
Sounds of Silence

Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können... Tatum ist vor einigen Jahren nach Golden Oaks gezogen. Sie ist traumatisiert und kann laute Geräusche nicht ertragen. Nur die Natur und die Fotografie geben ihr die Ruhe die sie braucht um heilen zu können. Dash ist ein Dj aus New York. Er möchte in dem kleinen Örtchen, weit weg von der Großstadt, neu anfangen. Nur laute Musik und Lärm lenken ihn von seinen Gedanken ab und geben ihm Raum um diese abzuschalten. Als beide sich begegnen stehen sich zwei Gegenpole gegenüber die nicht unterschiedlicher sein können doch die Anziehungskraft zwischen ihnen zieht beide in einen Bann dem sie nicht entkommen können.... Zunächst hatte ich tatsächlich keine Idee wie dieses Paar funktionieren soll. Sie sind jeweils genau das, was der andere fürchtet. Die Autorin hat es trotzdem geschafft beide zusammen zuführen indem sie die Charaktere mit ihren Ängsten konfrontiert. Die Geschichte ist sehr gefühlvoll geschrieben und man merkt ziemlich schnell das die Autorin sich wirklich mühe gibt den Themen gerecht zu werden. Die Charaktere die hier erschaffen wurden sind sehr sympathisch und große Kämpfer. Es ist keine lockere Geschichte die man nebenbei lesen kann, sondern ein Buch auf was man sich einlassen muss. Wenn man bereit ist sich auf die Dämonen der Protagonisten einzulassen, bekommt man eine Story mit Tiefgang und viel Herz.