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Rezension zu
The Way I Break

The Way I Break von Nena Tramountani

Von: Judy
15.11.2022

The Way I Break ist der erst Band der Hungry-Hearts-Reihe von Nena Tramountani und mein erstes Buch der Autorin. Die Geschichte beinhaltet die typischen New Adult Elemente – ein idyllischer Wohlfühlort, zwei Protagonisten, die ihre Päckchen zu tragen haben, die Aufarbeitung von Traumata und eine Found-Family. Es geht zum einen um Tori. Tori, die Köchin, die ihren ganzen Mut zusammennimmt und aus ihrem alten Leben flieht, um in Goldbridge unerkannt in einem Sternerestaurant zu kellnern. Und es geht um Julian, dem es schwerfällt romantische Bindungen einzugehen und mit seiner Familie und deren Probleme mit besagtem Sternerestaurant zu kämpfen hat. Die Geschichte wird aus der Perspektive beider Protagonist:innen erzählt, wobei Toris Kapitel überwiegen. Beide treffen direkt am Anfang der Geschichte aufeinander, werden Arbeitskollegen und schließen einen Pakt… Im Mittelpunkt der Geschichte stehen wichtige Themen wie Grooming und psychische Gewalt, denen auch genügend Raum gegeben wird. Dabei fand ich besonders schön, wie Julian mit Toris Problemen umgeht – nämlich mit einer erfrischenden Portion Kommunikation, die ich in anderen NA-Büchern häufiger vermisst habe. Im Allgemeinen hat mir seine Perspektive auch etwas besser gefallen, denn mit ihm konnte ich viel besser mitfühlen. Der Found-Family Trope gibt der ganzen Geschichte noch eine große Portion Wohlfühlgefühl und auch die Nebencharaktere - wie etwa Darcy - haben die Geschichte lebendiger gemacht. Die ganze Thematik rund ums Kochen war außerdem eine schöne Abwechslung zu anderen NA-Geschichten. Besonders zum Ende der Geschichte hätte ich mir allerdings noch ein paar Seiten mehr gewünscht. Die große Konfrontation ging mir zu schnell und eine stärkere Auseinandersetzung mit Toris Eltern wäre schön gewesen, denn für mich bleiben so noch ein paar Fragen offen.

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