Rezension zu
Light Years - Supernova

Der zweite und abschließende Teil von "Light Years" setzt da an, wo Band Eins aufhört. Es wird im ersten Drittel des Buches relativ viel wiederholt, was gut ist, um sich die Geschehnisse aus dem Auftakt wieder ins Gedächtnis zu rufen und alle Zusammenhänge zu verstehen. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und die Kapitel sind erneut aus den Perspektiven von Orelia, Cormak, Arran und Vesper geschrieben. Wie bereits in Band Eins sind die Hauptfiguren sehr einnehmend und bei allen lässt sich eine persönliche Entwicklung verfolgen. Insbesondere die ihrer Freundschaft hat mir sehr gefallen! Zudem hat jeder einzelne Erzählstrang seine eigenen, spannungsvollen Elemente und steht mit den anderen Schicksalen in Verbindung. Zum Ende hin ballt sich die Spannung (wenn auch nicht so stark wie beim Vorgänger) und die Ereignisse spitzen sich zu - die Story schließt mit einem passenden und schönen Ende. Alles in allem ist die Dilogie eine mitreißende Geschichte mit coolem Setting und liebenswerten Charakteren, die ich definitiv weiterempfehlen kann.