Rezension zu
Dolce Vita ohne Dieter
Allein der Titel ist Programm
Von: Katja BüscherSusanne Klein lebt ein Leben wie es spießiger nicht sein könnte. Ganz unschuldig an der Spießigkeit ist ihr Umfeld, allen voran ihr Mann Dieter, ein akribischer Steuerberater. Als Dieter ihr zu Susannes vierzigsten Geburtstag eine Brotbackmaschine schenkt und sie dann auch noch mit Vanessa betrügt, zieht Susanne die Notbremse und haut inklusive der Kreditkarte ihres Mannes ab nach Florenz. Das ausgerechnet Vanessa sie bei der Reise begleitet, ist zwar nicht geplant, stellt sich jedoch als mehr als äußerst praktisch und amüsant heraus. Denn Vanessa weiß, welchen Luxus man sich als Dame in Florenz gönnen sollte. 💖 Die Geschichte hat mich sofort gefesselt. Bereits das Vorwort, warum Susanne nie Susanne heißen wollte, ist ungemein witzig geschrieben. Genauso witzig spritzig geht die Geschichte weiter. Die Protagonisten werden so herrlich beschrieben, dass ich wirklich oft laut lachen musste. Lediglich das Ende der Geschichte ist ein wenig arg trivial, fast schon märchenhaft. Aber egal - die erste Hälfte des Buchs ist einfach nur großartig gewesen und hilft dann schnell über das übertriebene Ende hinweg. Den Titel finde ich übrigens ebenfalls absolut großartig. Das war unser Slogan jetzt im Urlaub. 😂 Entsprechend kann ich euch das Buch nur wärmstens empfehlen - Lesen stärkt in diesem Fall die Lachmuskeln. 😊📚💖
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