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Rezension zu
Zwei Leben mit dir

Zwei mögliche Leben

Von: Marie's Salon du Livre
14.10.2022

Nach einem desaströsen Tag beschließt Lucy ihren Kummer in einer Bar mit einer Virgin Mary hinterzuspülen. Als sich ein junger Mann neben sie setzt und sich als Caleb vorstellt, fühlt sich Lucy in seiner Gegenwart vom ersten Moment an wohl. Sie beginnen ein Gespräch, doch sie sieht vor der Bar einen alten Bekannten. Max, den sie seit über 10 Jahren nicht mehr gesehen hat und sie stürzt regelrecht hinaus, um ihn anzusprechen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten für Lucy und so entwickelt sich die Geschichte. Ein Weg führt sie nach London und zu Max. Bei anderen bleibt sie in Shoreley und bei Caleb. Eine Entscheidung, die zwei Lebenswege für Lucy eröffnet. Die beide erzählt werden. Mein Fazit: Nachdem mich letztes Jahr "Der letzte erste Augenblick" der Autorin so beeindruckt hat, war ich so neugierig auf ihren neuen Roman. Riesige Fußstapfen, die sie in meinem Herzen hinterlassen hat. Mit "Zwei Leben mit dir" las ich in diesem Jahr bereits das zweite Buch mit einer "Was wäre wenn ..." Story und ich habe für mich entdeckt, dass ich diese Vorgehensweise und den Aufbau wirklich sehr gerne mag. Bei Lucy entdecken wir während der Geschichte immer wieder neue Facetten und neue Eigenarten. Je nach Handlungsverlauf offenbart sie kleine Geheimnisse und auch größere. Mit Max verbindet sie eine lange gemeinsame Vergangenheit. Bei ihm hatte sie immer das Gefühl, dass er der Eine für sie sei. Als er sich jedoch überraschend von ihr getrennt hat, zerbrach für Lucy eine Welt. Als sie einander nach 10 Jahren wiedersehen, knüpfen sie fast nahtlos wieder da an, wo sich aufgehört haben. Natürlich müssen sie sich ihren Taten stellen und sich damit befassen. Das hat selbstverständlich einige turbulente Auseinandersetzungen. Mit Caleb scheint Lucy das Leben leicht und überschaubar. Er ist zuvorkommend und äußerst liebevoll. Er gibt ihr das Gefühl wertgeschätzt zu werden, um ihretwillen. Dieses Leben ist ruhiger und beschaulicher, aber auch nicht gänzlich ohne Probleme. Ich war hin und her gerissen, für welchen Weg ich mich entschieden hätte. Mal bevorzugte ich das Leben mit Max und dann doch wieder das mit Caleb. Beide sind einzigartig, bewegend und auch emotional. Wer hat mich nun mehr angesprochen, Caleb oder Max? Dazu werde ich schweigen und genießen und das empfehle ich euch auch. Dazu noch einen Rat: bitte vergleicht die zwei Bücher von Holly Miller nicht miteinander. Sie sind so unterschiedlich und jede Geschichte für sich, erzählt über ungewöhnliche Personen.

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