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Rezension zu
The Wild Ones

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Schwache Charaktere

Von: Elas Leselounge
21.07.2015

Camille »Cami« Hines ist die über alles geliebte Tochter des Vollblutpferdezüchters Jack Hines, der die Champions des Südens hervorbringt. Abgesehen davon, dass sie sich manchmal ein wenig eingeengt fühlte, war Cami bislang eigentlich recht zufrieden mit ihrem Freund, ihrem Leben und ihrer Zukunft – das war, bevor sie Patrick Henley kennenlernte. »Trick« verwischt die Grenzen zwischen dem, was Cami will, und dem, was von ihr erwartet wird, und stürzt sie in einen Strudel aus Leidenschaft, Verpflichtungen und grenzenlosem Begehren. Einen Blick auf "Verführung" Positives Den Anfang der Geschichte mochte ich sehr. Gleich zu Beginn geht es zwischen Cami und Trick heiß her. Gerade durch die wechselnde Sicht der beiden spürte man förmlich dieses knistern zwischen ihnen. Zudem lässt sich durch den leichten und flüssigen Schreibstil das Buch gut und schnell lesen. Zudem finde ich es gut, dass das Buch zwar einer Reihe angehört, aber die Geschichte um Cami und Trick in sich abgeschlossen ist. Aufgrund meiner negativen Punkte, werde ich es mir aber nochmal überlegen, ob ich die Reihe fortsetze. Negatives Achje da gibt es vieles. Nach dem guten Start verschwand dieses prickeln zwischen Cami und Trick leider und es gab ein langes hin und her zwischen den beiden Protagonisten. Die beiden verbringen fortan sehr viel Zeit damit, an den jeweils anderen zu denken. Leider kam es mir dabei so vor, als wäre das alles, worum sich ihr Leben plötzlich dreht. Aus diesem Grund erfährt man auch nicht sonderlich viel über die Protagonisten selbst, außer dass Cami im Wohlstand aufgewachsen ist und später gerne den Betrieb ihres Vaters übernehmen möchte und dass Trick nach dem Tod seines Vaters das Studium abgebrochen hat um seine Mutter und Schwester finanziell zu unterstützen. Sonst blieben die Charaktere eher blass und oberflächlich und ich hatte keinen sonderlich guten Zugang zu ihnen. Michelle Leighton setzt hier klar viel weniger auf die erotischen Szenen, als man es von ihr oder dem Genre überhaupt gewohnt ist, sodass auch die Beziehung von Cami und Trick nur langsam vorwärts geht. Oft hatte ich aber dabei das Gefühl, dass sich das dadurch alles unnötig in die Länge zog und ich musste mich einige Male motivieren weiterzulesen. Die erotischen Szenen blieben zwar eher im Hintergrund, aber es gab trotzdem irgendwann einige Liebesszenen. Diese waren zwar auch in einer Art romantisch, aber ich hatte eher das Gefühl dass sich Cami und Trick wie Teenager verhalten und nicht wie Erwachsene Mitte 20. Das Gefühl kam einfach nicht bei mir an. Zusammenfassend Wer die anderen Bücher der Autorin mochte, sollte hier vielleicht nicht zu viel erwarten, denn der Auftaktband zu "The Wild Ones" kommt für mich nicht annährend an ihre "Addicted to you"-Reihe heran. Mir hat vorallem das Gefühl gefehlt. Zudem dreht sich vieles nur darum, wie Cami und Trick an den anderen denken, sodass man die Charaktere kaum kennenlernt. Schade, ich hoffe mit dem zweiten Band nutzt Michelle Leighton das Potenzial der Geschichte besser. 2/5 Punkte

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