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Rezension zu
Kein Ort ohne dich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kein Ort ohne dich

Von: bookblossom
20.07.2015

Erster Satz: Manchmal glaube ich, ich bin der Letzte meiner Art. Nach einem schweren Autounfall schwebt Ira zwischen Leben und Tod. Er ist in seinem Wagen eingeschlossen und verharrt dort, bis hoffentlich Hilfe eintrifft. Nur die Erinnerungen an sein Leben mit seiner großen Liebe Ruth bewahren ihn vor dem Ende. Zugleich kämpfen Sophia und Luke um ihre junge Liebe. Immer wieder wird ihre Bindung auf eine harte Probe gestellt und die richtige Entscheidung zu treffen, entscheidet bald über Leben und Tod. Während Ira nach dem Unfall langsam in seinem Auto zu sich kommt, halluziniert er sich seine verstorbene Frau Ruth herbei. Zusammen erinnern sie sich an all die prägenden Stationen ihres gemeinsamen Lebens, die den Leser bis zurück in die 40er Jahre führen. Dabei durchlebt man mit ihnen alle tragischen, wie auch glücklichen Momente ihrer gemeinsamen Ehe und erfährt von Iras wunderbarer und unerschütterlichen Liebe zu seiner Frau Ruth. Diese verzaubert mit ihrem offenen und leidenschaftlichen Wesen und bildet das perfekte Gegenstück zu Iras ruhigem, eher introvertierten Charakter. Besonders Kunstbegeisterte werden sich in der Geschichte des Paares wiederfinden, denn Ruth ist begeistert von der damaligen Kunstbewegung und beginnt zusammen mit ihrem Mann eine bemerkenswerte Gemäldesammlung aufzubauen. Wenn es einen Himmel gibt, werden wir einander wiederfinden, denn ohne Dich gibt es keinen Himmel. – Ira, p. 491 Zurück in der Gegenwart trifft die junge Kunststudentin Sophia auf den Bullenreiter Luke Collins. Trotz der völlig verschiedenen Welten, denen die beiden entstammen, finden sie zueinander und es entsteht eine tiefe Verbundenheit zwischen ihnen. Ihre gemeinsame Zeit wird jedoch sehr schnell durch die Schwierigkeiten Lukes gefährlicher Karriere überschattet und auch Sophia hat mit unerwünschten Problemen aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Vor allem die Passagen, in denen Ira sein Leben rekapituliert, konnten mich völlig einnehmen und begeistern. Seine Geschichte ist mitreißend, authentisch und rührte mich zu Tränen. Auch Luke und Sophias Zueinanderfinden war angenehm zu lesen und insbesondere durch Lukes spezielle Sportkarriere sehr spannend. Trotzdem erschienen mir manche Kapitel der beiden ein wenig langatmig und konnten mich nicht ganz so fesseln, wie Ira und Ruth. [...] Sophia war der wahre Schatz, den er gefunden hatte, der für ihn kostbarere war als jedes Gemälde der Welt. - Luke, p. 535 Erzählt werden die beiden Liebesgeschichten abwechselnd aus der Sicht von Sophia, Luke und Ira. Anfänglich scheinen die Wege der Pärchen sich nicht zu kreuzen, doch gegen Ende fügen sich die Ereignisse und verbinden unwiederruflich die Schicksale beider Parteien. Cover Ich mag das Cover des Buches sehr gerne, auch wenn es für mich absolut keine Verbindung zum Inhalt herstellt. Trotzdem ist es recht sommerlich und macht mir einfach Lust, in eine Hängematte zu kriechen und zu lesen. Fazit Große Gefühle in die einfachsten Sätze zu packen, ist eine Kunst die Nicholas Sparks ohne jede Frage beherrscht. Die Zeilen fliegen nur so dahin, man fiebert mit den Charakteren mit und wird von einer Welle wunderschöner Momente mitgerissen, die gleichermaßen einlullen, als auch aufrütteln können. Dies war mein erster Nicholas Sparks Roman und ganz sicher nicht mein letzter. Absolute Lesempeflung!

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