Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Dein letztes Solo

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gute Geschichte über die harte Welt des Balletts

Von: Maike M. aus Haan
20.07.2015

„Dein letztes Solo“ von Sona Charaipotra und Dhonielle Clayton handelt von den drei Mädchen Bette, June und Gigi. Diese drei gehen zusammen auf das renommierte „American Ballet Conservatory“ in Manhattan, wo sie mit Strenge trainiert werden, um großartige Ballerinas zu werden. Dabei kommt es zu richtigen Kämpfen um Rollen in den großen Stücken. Bette, die kleine Schwester der berühmten Primaballerina Adele, ist anfänglich der Star der Ballettschule, wofür sie auch von Anfang an alles gegeben hat. Gigi, die gerade erst neu auf die Schule gekommen ist, löst Bette schnell von der Spitze ab, was sie in den Mittelpunkt der Intrigen stellt. June dagegen ist seit Jahren auf der Schule und stand immer im Schatten von Bette und den anderen, die immer einen Tick besser waren als sie, obwohl sie härter als alle anderen gearbeitet hat, was sie immer mehr in eine Spirale der Eifersucht zieht. Mit diesen drei Charakteren nimmt die Geschichte schnell Fahrt auf und verwickelt sich in ein nahezu unlösliches Problem. Meiner Meinung nach ist „Dein letztes Solo“ ein sehr interessantes Buch, das gut zu lesen ist und einen in eine vollkommen fremde Welt versetzt. In die Welt des Balletts, die nicht zu unterschätzen ist. Hier erkennt man, was für eine harte Arbeit es ist, hier Erfolg zu haben. Allein zu lesen, was in der Geschichte alles geschieht, ist interessant und doch auch grausam. Die Charaktere sind gut gestaltet, da sie so komplett unterschiedlich sind. Dennoch haben sie eine große Gemeinsamkeit und das ist das Ballett. Angenehm ist auch, dass es kein typisches „Happy End“ gibt, welches einen leider zu häufig erwartet. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen, da es eine interessante Geschichte erzählt, die sich in einer durchaus fremden Welt abspielt.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.