Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
München 72 - Der Tag, an dem die Spiele stillstanden.

„München 72“

Von: LinesLieblingsbuecher
13.09.2022

Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autorin: Petra Mattfeldt Verlag: blanvalet Erschienen am: 25.07.2022 Nachdem die olympischen Spiele Münchens und das grausame Attentat nun 50 Jahre zurück liegen, war es für mich höchste Zeit mehr darüber zu erfahren! Zum Inhalt: Die olympischen Spiele 1972 finden endlich in Deutschland statt. München ist außer sich vor Freude und das olympische Dorf und die gesamte Infrastruktur ist rasend schnell entstanden. Angelika Nowak kann ihr Glück kaum fassen. Als Bürgerin der DDR darf sie ihr Land als Bogenschützin vertreten. Die sportliche Gemeinschaft wächst schnell zusammen. Angelika freundet sich mit Roman, einem israelischen Ringer, an. Alles scheint perfekt und die Organisatoren tuen alles, um diesen Schein zu wahren. Doch dann passiert das unfassbare. Unbekannte Attentäter nehmen einige Sportler der israelischen Mannschaft als Geiseln. Die Lage wird immer unübersichtlicher und eskaliert. Schnell wird klar, dass sowohl die Politik als auch die Polizei heillos überfordert ist. Nervenaufreibende Stunden beginnen… Fazit: Dieses Buch lässt mich nicht mehr los. Jedem, dem ich begegne möchte ich davon erzählen! Petra Mattfeldt hat die Geschehnisse des 05.09.1972 unglaublich gut recherchiert und daraus einen Roman mit vielen fiktiven Personen entstehen lassen. Die Geschichte wird von unterschiedlichen Personen erzählt (Sportlerin, Polizist, Journalist und Attentäter) und so entsteht ein vielfältiger Blick auf diese Tragödie. Bisher habe ich mich nicht wirklich mit dem damaligen Geschehen auseinandergesetzt, aber nun möchte ich unbedingt noch mehr über die unfassbaren Ereignisse erfahren. Die Charaktere des Romans sind zwar größtenteils erdacht, doch die Autorin hat reale Personen zum Vorbild genommen. Sie hat ihr gesamtes Wissen und die Recherche hervorragend in die Geschichte eingebaut. Ich bin immer noch fassungslos und kann nicht nachvollziehen, wie ein solches Versagen möglich sein konnte. Aufgrund der wahren Begebenheiten bin ich geschockt. Vor der Autorin verneige ich mich, denn es ist sicher nicht leicht einen Roman auf den bestehenden Tatsachen aufzubauen. Große Leseempfehlung!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.