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Rezension zu
Der Federmörder

Traust du dir selbst über den Weg?

Von: Denise
04.09.2022

Michael Kepler findet in seiner Badewanne eine tote, unbekannte Frau. Geschockt ruft er die Polizei. Und diese beweist ihm, dass er die Frau nicht nur gekannt, sondern auch eine Beziehung mit ihr hatte. Das kann unmöglich sein. Michael flüchtet. Und merkt schnell, dass er niemanden trauen kann. Vor allem sich selbst nicht... "Der Federmörder" ist eine Zusammenarbeit von James Patterson und J.D. Barker und hat mich begeistert. Vor allem der Schluss hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Die Story wird temporeich und spannend erzählt. Dabei kommen eine Vielzahl von Figuren zu Wort: Michael, seine Schwester Megan, sowie das FBI und LAPD. Diese rasanten Wechsel haben mir super gefallen und trieben mich durch das Buch. Die Figuren sind toll gezeichnet und beeindruckten mich durch ihr Schicksal und ihre Vergangenheit. Michael und Megan sind in jungen Jahren von einem Paar, welches als Psychiater/Psychologe tätig ist, adoptiert worden. Das merkt man ihnen und auch dem Roman an. Immer wieder werden psychologische Erläuterungen und Erkenntnisse eingestreut. Das übte auf mich einen zusätzlichen Reiz aus. Obwohl ich schnell erkannte, wohin die Autoren mit ihrer Geschichte und möglichen Wendungen wollten, hat mich das Finale kalt erwischt. Chapeau! Ich kann diesen Thriller jedem empfehlen. Aber Achtung: Es wird blutig, brutal und auch die psychische Gewalt an Opfern kommt nicht zu kurz.

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