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Rezension zu
Die Mitternachtsrose

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Einmalige Handlungsstränge

Von: Ela
19.07.2015

Inhalt Eine verbotene Liebe, bittersüß wie der Duft einer Rose, die im Verborgenen blüht.. Innerlich aufgelöst kommt die amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise hat die Nachricht ihrer angeblichen Verlobung eine Hetzjagd der Medien auf die junge Frau ausgelöst, doch in der Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe. Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt. Dann taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Und gemeinsam kommen sie nicht nur Anahitas Geschichte auf die Spur, sondern auch dem dunklen Geheimnis, das wie ein Fluch über der Dynastie der Astburys zu liegen scheint... Meine Meinung Wäre das Buch nicht von Lucinda Riley gewesen, wäre ich skeptisch gewesen, denn eigentlich ist das Thema Indien nicht so meins. Hier habe ich mir aber gedacht, lass dich einfach drauf ein, das muss gut werden! Und so war es auch. Am Anfang verfolgt man eine kurze Zeit Anahita am Ende ihres langen Lebens, um darauf nach England zu gehen und einer erfolgreichen amerikanischen Schauspielerin zu folgen. Ich habe mich am Anfang gefragt was das zu bedeuten hatte, denn ich sah noch keinerlei Bezug zu dem Geschehenen aus Indien, als man aber einmal in der Geschichte drin war, konnte man nicht mehr aufhören zu lesen. Bei diesen Familiengeschichten, die auf mehreren Zeitebenen spielen, bevorzuge ich meist eine. Hier war es aber gar nicht so, habe ich etwas aus der Vergangenheit erfahren wollte ich unbedingt in der Gegenwart weiterlesen und andersherum. Bis die ganze Geschichte aufgelöst war. Lucinda Riley hat hier ein unheimliches Geschick beweisen was das Verknüpfen von Handlungssträngen angeht. Zunächst war ich nicht so begeistert Rebecca dabei zusehen zu müssen einen Film zu drehen, da mir diese Thematik gar nicht zusagt - es hat sich aber schnell rausgestellt, dass dieser Aspekt keine allzu große Rolle einnimmt. Besonders spannend war für mich Anahitas Kindheit, wo man viel über die indische Kultur und Familienstrukturen lernt. Wer mit vielen Handlungssträngen, Zeitebenen und Personen nicht umgehen kann, sollte vielleicht die Finger von dem Buch lassen. Ich denke jedoch, dass gerade dieses das Buch so großartig macht. Man liest und liest und ist einfach nur erschlagen von den ganzen Informationen und kann es kaum glauben, dass es alles sogar noch Sinn ergibt und man keine logischen Fehler findet. Fazit Ich denke wer Lucinda Riley kennt kommt um dieses Buch definitiv nicht drumherum. Wer sie noch nicht ausprobiert hat, es aber gerne machen möchte, sollte unbedingt mit diesem Buch anfangen. Das ist meiner Meinung nach auf jeden Fall ihr Spitzenreiter!

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