Rezension zu
Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
Ich kann den Hype nicht verstehen!
Von: JennyInhalt: Rachel ist jeden Morgen mit dem Zug unterwegs, der immer an der gleichen Stelle einen Stopp macht. Da sie immer auf dem selben Platz sitzt, kann sie in den kurzen Momenten die Rückseiten und Gärten der Häuser die dort stehen, sehen. Rachel beobachtet tagein tagaus ein Paar, die sie in ihrer Fantasie benennt und die ihr perfektes Beziehungsidyll wiederspiegeln. Doch eines Tages sieht sie aus dem Zugfenster etwas, dass sie zutiefst schockiert und ihre Welt gerät komplett aus den Fugen ... Meine Meinung: Ehrlich gesagt, fällt es mir nicht grade leicht eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben ... Ich hatte mich auf eine wirklich spannende Geschichte gefreut, wurde aber leider enttäuscht. Umso mehr ich Rachel, die Hauptprotagonistin, kennengelernt habe, umso unsympathischer wurde sie mir. Rachel ist Alkoholikerin und versinkt Tag für Tag mehr in ihrer Depression. Das ständige jammern und ihre Naivität haben mich extrem genervt. Auch mit den anderen Charakteren wurde ich in keinster Weise 'warm'. Eine Geschichte in der mir kein einziger Protagonist auch nur ansatzweise sympathisch ist, hatte ich wirklich noch nicht. Leider war das bei diesem Buch der Fall. Der Aufbau und die Erzählperspektiven waren ganz interessant, was mich immer wieder zum weiterlesen animierte. Es wurde einerseits aus Rachels Sicht erzählt, allerdings auch noch aus zwei weiteren, die sich nach und nach immer mehr ineinander verstrickten. Da ich keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen konnte, zog sich die Geschichte ziemlich und es gab Stellen die wirklich langweilig waren. Gegen Ende wurde es noch mal spannend, doch trotz der Verwirrungen und Enthüllungen konnte es mich leider nicht überzeugen.
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