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Rezension zu
Acht perfekte Morde

Ein Thriller, welcher sich als Krimi entpuppt

Von: Rosa | Buchgeschnipsel
27.08.2022

COVER: Das Cover verrät nicht viel. Es gibt eine herbstliche, fast winterliche Atmosphäre ab. Nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe, kann ich sagen: Das Cover passt eigentlich überhaupt nicht zu der Geschichte. Ich verbinde keinen Teil des Inhalts damit. INHALT: In "Acht perfekte Morde" erzählt uns Hauptprotagonist Malcolm Kershaw über die Ereignisse rund um eine zehn Jahre alte Liste, welche er mal für den Blog seiner Buchhandlung erstellt hatte. Diese Liste hatte er "Acht perfekte Morde" genannt und beinhaltete eine Auflistung von Krimibüchern, welche seiner Meinung nach die perfekten Morde beschreiben. Nach zehn Jahren wird eine FBI Agentin auf diese Liste aufmerksam und befragt Malcolm zu einer Mordserie, in der sie ermittelt. Ist ein einfacher Buchhändler wie Malcolm tatsächlich in der Lage zu Morden oder handelt es sich hier nur um einen Zufall? Malcolm ist ein sehr ruhiger und gelassener Hauptcharakter in seiner eigenen Erzählung. Peter Swansons Schreibstil ist sehr angenehm und auch wenn anfangs die Spannung etwas fehlt, wurde es sehr schnell interessant über die Liste und die einzelnen Bücher zu lesen. Einige davon sind Klassiker, welche ich bereits kannte, andere hatte ich noch nie zuvor von gehört. Ab Seite sechzig wurde es dann etwas spannender und ich habe tatsächlich mit den Hauptfiguren mitgefiebert und gerätselt. Ich habe unheimlich gerne den Austausch der Beiden über die verschiedenen Bücher und Geschichten gelesen. Diese Teile in den Kapiteln haben mich sehr gut unterhalten. FAZIT: Ein solider Thriller, welcher sich eher wie in klassischer Kriminalroman liest. Es gibt den einen oder anderen Plottwist, mich hat das Ende jedoch etwas enttäuscht. Ich kannte Peter Swanson noch nicht, bin mir nicht sicher, ob ich nochmals ein Buch aus seiner Feder lesen werde. Ich kann das Buch dennoch empfehlen, für Fans des klassischen whodunnit Romans oder einfach generell Krimifans.

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