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Rezension zu
Die Schwestern vom See

Eine Familiengeschichte zum Wohlfühlen

Von: Alexandra Krieg
14.08.2022

"Die Schwestern vom See" von Lilli Beck ist ein sympathischer Wohlfühl-Roman mit einer warmherzigen Familiengeschichte und einem schönen Setting. . Darum geht’s: Als Max König im Alter von 86 Jahren stirbt, ist die Familie zur Beisetzung nach langer Zeit mal wieder vereint. Die Angehörigen stoßen auf ein Geheimnis in Max Vergangenheit. Außerdem will jemand der Familien-Pension und Konditorei schaden.  . Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Schwestern Iris, Rose und Viola. Sie stecken viel Herzblut in den Fortbestand des Familienbetriebs. Hauptfigur Iris kämpft mit ihrem unerfüllten Kinderwunsch und Zweifeln an ihrer Ehe. In kurzen Zwischen-Kapiteln geht es immer wieder zurück in die 50er Jahre, wo wir mehr über die Geschichte von Opa Max erfahren. Autorin Lilli Beck schafft es, den Leser unmittelbar in die Familienbande einzubeziehen. Hier kommt man an, lässt sich fallen und fühlt sich wohl. . Die Hauptzutat der Story ist Liebe. Dazu kommen eine Portion Herzschmerz, eine Messerspitze Drama und eine Prise Geheimnis. Das alles gut verrührt  ergibt eine rundum schöne Geschichte. In die Handlung habe ich leicht reingefunden. Und die Personen mochte ich auch sofort. Ich habe mich lediglich ein bisschen daran gestoßen, dass der Schwestern-Roman doch sehr Iris-lastig ist. Erst durch die angehängte Leseprobe ist mir klar geworden, dass es sich bei dem Roman um den Auftakt einer Reihe handelt. Das hätte im Klappentext ruhig auch schon mal erwähnt werden können. So dachte ich die ganze Zeit, dass ich einen Stand Alone-Roman lese. Aber nicht schlimm, denn das Buch hat mir echt gut gefallen. Davon lese ich gerne noch mehr. . Fazit: Schön war's in Auerbach am Bodensee. "Die Schwestern am See" war für mich genau der richtige Roman für heiße Sommertage. Die Lust auf mehr ist geweckt. 

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