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Rezension zu
How to kill your family

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kurzweilig, humorvoll und flüssig, mit triefendem Sarkasmus

Von: 3lesendemaedels
10.08.2022

Grace Bernard sitzt im Knast und ist genervt von ihrer Bettnachbarin und der überbordenden guten Laune, weil die sich prahlt, mit der prominenten Mörderin die winzige Zelle zu teilen. Noch dazu für einen Mord, an dem sie unschuldig ist. Viel lieber würde sie sich im Glanz der Todesfälle sonnen, die sie akribisch vorbereitet und ausgeführt hat. Seit ihrer Jugend plante sie, die Familie ihres Vaters um die Ecke zu bringen, um ihre Mutter zu rächen, die sie alleine großgezogen hat, während die anerkannte und versnobte Verwandtschaft in Saus und Braus lebte. Um die Zeit totzuschlagen, bis ihre Unschuld bewiesen ist, schreibt sie ihre Geschichte in ein Notizbuch. Über Monate bespitzelte sie jedes Mitglied des Clans, bis der perfekte Mordplan ausgegoren war. Gewitzt und sarkastisch erzählt sie ihre unerschrockene Herangehensweise und nimmt kein Blatt vor den Mund, um die oberflächliche Welt der Reichen und Schönen zu sezieren. Auch wenn die Schriftstellerin manchmal in Nebensächlichkeiten abweicht, ist der Krimi dennoch kurzweilig, humorvoll und flüssig erzählt. Es bereitete mir insbesondere unheimlichen Spaß, wenn sie in triefendem Sarkasmus über sogenannte Influencer herzog.

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