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Rezension zu
How to kill your family

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine einzigartige Rachegeschichte

Von: Stines Lesereise
02.08.2022

„Beim Schminken und Aufsetzen der Perücke fühle ich mich wie vor einem tollen Date und keineswegs so, als stünde ich im Begriff, meine Großeltern zu töten.“ (S. 19) Grace, eine junge zielstrebige Frau, hat mehrere Morde begangen, sitzt aber im Gefängnis wegen eines Mordes, den sie nicht begangen hat. Die mörderische Geschichte, die Bella Mackie in ihrem Debütroman, der aus dem Englischen von Stephan Glietsch übersetzt wurde, erzählt, hat es in sich. Der britische Humor, der durch seine Subtilität und Morbidität noch gewinnt, unterwandert grandios meine moralischen Grenzen und glänzt mit einem für mich nicht erwarteten Finale. Wir erfahren, wie Grace aufgewachsen ist, ihre alleinerziehende Mutter viel zu früh verstarb und Grace die Wahrheit über ihren Vater und seine Familie erfährt. Das ist der Auftakt einer einzigartigen Rachegeschichte. Was und wie Grace vorgeht, was ihr widerfährt und wie sie allen Widrigkeiten zum Trotz ihren Weg geht, solltet Ihr selbst lesen. Nicht wirklich ein Krimi oder Thriller, dennoch blutig und spannend.

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