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Rezension zu
Engelskalt

Ein spannender norwegischer Thriller

Von: Sommermaedel22
17.07.2015

Holger Munch ist Leiter einer Sondereinheit in Norwegen. Doch seine Einheit wird aufgelöst. Doch als ein erhängtes Mädchen in Puppenkleidern mit einem Schild ich reise allein im Wald gefunden wird, wird Holger Munch’s Sondereinheit wieder ins Leben gerufen und Holger weiß genau diesen Fall kann er nicht ohne Mia Krüger lösen, denn ihr Spürsinn ist einzigartig. So werden Mias Suizidpläne über den Haufen geworfen, als sie mit in den Fall einsteigt. Der Einstieg in den Thriller ist relativ düster, denn nicht nur das tote Mädchen beschäftigt den Leser, sondern der Leser stolpert gleich mal in Mias Suizidpläne und es kommt erst etwas Sonnenschein in das Buch als Holger Munch Mia von der Insel zurück ins Leben holt, denn obwohl Holger Munch Mitte 50 ist und bereits geschieden ist, woran er immer noch zu knabbern hat steht er im Gegensatz zu Mia auf der Sonnenseite des Lebens und nimmt alles wie es kommen mag. Auch wenn ihn der Fall um das Mädchen nicht los lässt, denn es ist schnell klar, dass dieses erhängte Mädchen nicht das letzte bleiben wird. Als Mia und Holger endlich die Zusammenhänge begreifen ist es schon fast zu spät. Tobias Iverson ist 13 Jahre alt und kümmert sich liebevoll um seinen jüngeren Bruder Torben, der erst 7 Jahre alt ist. Zu Hause haben es die beiden nicht einfach. So gehen die zwei oft in den Wald spielen. Unfreiwillig findet Torben etwas im Wald und noch dazu befindet sich ganz in der Nähe der beiden ein Hof der Christen, die Gemeinschaft der Methusalemchristen. Durch die unterschiedlich abgegrenzten Kapitel aus unterschiedlichen Sichten steigert sich die Spannung bis zum Schluss. Doch hätte der Autor gerne ein paar Nebensächlichkeiten, oder gar Kapitel einfach weglassen können, da diese nicht wesentlich zur Spannungssteigerung oder näherem Verstehen des Handlungsablaufes beitragen. Fazit Ein spannender Thriller mit einigen kleinen Schwächen. Dennoch hoffe ich auf mehr Lesestoff des Autors.

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