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Rezension zu
Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen.

Von: Sarah
16.07.2015

Ich habes dieses Buch als kostenloses Rezensionsexemplar über das Randomhouse-Bloggerportal erhalten. Vielen Dank dafür and die Randomhouse-Verlagsgruppe bzw. den Verlag blanvalet! Ich habe mich sehr auf Girl on the Train gefreut und stehe dem Buch jetzt, nach dem Lesen, irgendwie gespalten gegenüber. Es war zwar durchaus sehr spannend und wenn ich es gelesen habe wollte ich auch immer wissen wie es weitergeht, aber im Großen und Ganzen konnte es mich einfach nicht wirklich fesseln. Zum einen liegt das bestimmt an den Charakteren - ich konnte bis auf vielleicht das Opfer, Megan, niemanden in diesem Buch wirklich leiden, und obwohl das zwar einerseits sehr interessant ist, ist es auf Dauer auch irgendwie anstrengend. Dazu kam noch, dass ich im Grunde alle Charaktere etwas blass fand - das ist schade, da man bestimmt viel mit ihnen hätte machen können, hätte man ihnen etwas mehr Dimension gegeben. Die Geschichte war… verworren. Das hat es natürlich (fast) bis zum Ende spannend gehalten und ich bin wirklich erst sehr spät auf den Täter gekommen, aber ich hätte mir stellenweise doch einen deutlicheren roten Faden gewünscht. Ich hatte einfach öfter mal das Gefühl, dass sich alles irgendwie im Sand verläuft und wäre an diesen Stellen sehr froh gewesen, wenn ich zumindest hätte erahnen können, wo das Ganze denn ungefähr hingehen soll, oder einfach nur, was für einen Sinn das momentane Geschehen im Bezug auf die ganze Geschichte hat/haben soll. Alles in allem habe ich mir von dem Buch einfach mehr erhofft, vor allem, weil es unter Buchbloggern ja doch sehr stark gehyped wurde - wahrscheinlich hätte es mir ohne diese hohen Erwartungen sehr viel besser gefallen. Die Ansätze haben mir zwar sehr gut gefallen und auch mit dem interessanten Aufbau hätte man einiges machen können, aber so fiel es mir einfach schwer, mich wirklich tiefgehend für die Geschichte zu interessieren. Girl on the Train bietet ein recht unterhaltsames, keinenfalls langweiliges Leseerlebnis, konnte mich aber leider nicht ganz überzeugen.

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