Rezension zu
Das Glück schmeckt honigsüß

Nach dem Tod ihrer Großmutter Alva muss Lena zurück auf die Hallig Hooge, um sich um Alvas Nachlass zu kümmern. Die Erinnerungen holen Lena auf Hooge ein. Liebevoll erinnert sie sich an ihre schöne Kindheit bei ihrer Oma, an das Wattenmeer, an Oma Alvas Wildblumengarten und an die Bienen. Auch begegnet Lena Jacob wieder, ihre große Jugendliebe, die ihr damals vor 11 Jahren das Herz brach ….. Was für ein schönes Buch ❤️ Viele schöne Lesestunden hab ich mit Lena und Jacob auf der Hallig Hooge verbracht. Persephone Haasis hat einen sehr emotionalen und sehr bildhaften Schreibstil. Dadurch empfand ich alles als sehr realistisch. Ich hörte förmlich das Meer Rauschen, die Bienen Summen und konnte die Blumen und Kräuter in Alvas Garten riechen. Einen wunderschönen Einblick gab es auch auf Hooge. Ich mochte das sehr, und mit allen Sinnen hab ich das Buch und die Auszeit auf Hooge genossen. Lena und Jacob hab ich als sehr authentisch gesehen. Auch Lenas Ängste, etwas Neues zu wagen oder sich darauf einzulassen , das alte Leben hinter sich zu lassen, waren für mich sehr realistisch. Denn man springt nicht einfach über Bord und wagt etwas Neues! Alvas und Gunnars Liebesgeschichte ist so wundervoll und sehr emotional und runden für mich dieses Buch einfach perfekt ab. Dieser Roman ist eine leichte Sommerlektüre, die aber für mich bis zum Ende spannend blieb und in die man sich einfach fallen lassen und genießen kann. Eine Geschichte zweier Paare mit ihrer großen Liebe, die einen zeigt, dass es sich immer lohnt dafür zu kämpfen, denn sonst wird man bereuen! Ein wunderschöner Wohlfühlroman, in dem man noch viel über Bienen und ihren Honig lernen kann. Eine klare Leseempfehlung und von mir gibts 5/5 ⭐️ für schöne Lesestunden auf der Hallig Hooge