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Rezension zu
Meine geliebte Schwester

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Reise, Reise

Von: mindfulbookpalace
08.06.2022

Buchtitel: Meine geliebte Schwester Autor/in: Samantha Downing Verlag: Goldmann ISBN: 9783442491322 Ausgabe: Taschenbuch Erscheinungsdatum: 20.09.2021 Inhalt: "Schon seit Ewigkeiten hat Beth ihre Geschwister Portia und Eddie nicht mehr gesehen. Auch weil die drei alles andere als eine idyllische Kindheit hatten. Als das Testament ihres Großvaters sie jetzt zu einer gemeinsamen Reise quer durch Amerika nötigt, fügen sie sich daher nur widerwillig. Denn auch die Route weckt böse Erinnerungen: Zwanzig Jahre zuvor verschwand hier unter mysteriösen Umständen Beths geliebte Schwester Nikki. Was damals wirklich geschah, droht nun ans Licht zu kommen – und macht aus dem Familienausflug einen Trip in die Hölle …" Meinung: Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal, dem Verlag und der Autorin herzlich für das Bereitstellen dieses Rezensionsexemplares bedanken! Vorneweg muss man bei diesem Werk das Cover ansprechen. Dieses ist nicht nur unheimlich gut gestaltet, sondern passt auch noch perfekt zum Inhalt des Buches. Zu eben jenem will ich aber auch direkt schon kommen. Dieser hat mich anfangs nämlich direkt gepackt. Man wird direkt in das Geschehen geworfen: Eine Reise von drei Geschwistern und ihren Ehepartnern. Doch bleibt das Ganze nicht lange komplett harmonisch. Zwar gibt es immer einmal wieder ruhigere Passagen, jedoch kommt die Spannung meines Erachtens trotzdem nicht zu kurz. Gerade die ruhigeren Passagen sind in meinen Augen sehr wichtig. Durch diese kann man über so manche Ereignisse nachdenken und miträtseln, worauf das Buch denn hinaus laufen wird. Zwar deckt sich die Geschichte im Laufe des Buches gemeinsam mit den persönlichen Hintergrundgeschichten der einzelnen Protagonisten immer weiter auf, jedoch bleibt man bis zum Ende recht im Unklaren. Leider fand ich persönlich eben jenes Ende nicht sonderlich gelungen. Ich finde, dass es einfach kein würdiges Ende war für den Rest des Buches. Nun kommen wir zu eben jenen Protagonisten. Diese sind, wie schon gesagt, die ganze Zeit über recht undurchsichtig für den Leser. Man kann niemanden von ihnen wirklich einschätzen. Genau das fand ich an dem Buch wirklich gut. Das ist, meiner Meinung nach, eine Sache, die einen guten Thriller ausmacht. Jeder hat seine Ecken und Kanten und man weiß bei niemanden, woran man wirklich ist. Allgemein finde ich, dass der Schreibstil recht gut ist und auch der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit hilft einem, die Geschichte besser zu verstehen. Dadurch wird natürlich auch einiges an Spannung aufgebaut. Fazit: Alles in allem ist es also eigentlich ein sehr guter Thriller, der nur ein wirklich besseres Ende verdient hätte. Trotzdem würde ich das Buch an jeden Thriller-Fan weiterempfehlen!

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