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Rezension zu
Talberg 2022

Der Abschluss der genialen Talberg Trilogie!

Von: Ayda
07.06.2022

Der Abschluss der genialen Talberg Trilogie! Ich finde dass das Zitat von Andreas Eschbach sehr passend für die gesamte Reihe: „ Fast magisch, wie hier von der ersten Seite an eine leise, aber unnachgiebige Spannung aufgebaut wird, die einen bis zum Schluss nicht mehr loslässt. Eine von den Büchern, die einem in Erinnerung bleiben“. Talberg 2022 ist der dritte Teil der Reihe um eine Dorfgemeinde in Bayern. Das Cover ist ähnlich wie die beiden Vorgänger gestaltet, sehr passend. Im vorderen Teil der Klappbroschur sind die Personen aufgeführt, die in dem Roman eine Rolle spielen.  Die Teile können zwar auch für sich gelesen werden aber bei dieser Reihe kann ich wärmstens empfehlen mit dem 1. Band Talberg 1935 zu starten. Wir sind hier wieder in dem kleinen bayrischen Dorf. In diesem Teil wird Talberg von einem schweren Sturm heimgesucht. Unser Protagonist Adam, ein Polizist entdeckt neben frei gelegten Baumwurzeln auch ein Skelett, ein Toter. Nach erster Einschätzung handelt es sich um ein Kind, und er stellt sich die Frage wie lange lag die Leiche des Kindes hier schon vergraben und was ist passiert? Er informiert seinen Vorgesetzten und will den Fall unbedingt ermitteln. Dann schickt das LKA allerdings die Ermittlerin Eva Engler nach Talberg. Sie soll jetzt die Ermittlungen leiten, Adam ist nicht so ganz begeistert. Beide müssen nicht nur miteinander klar kommen, sondern sich auch mit der düstere Dorfgemeinde arrangieren. Wir erleben die Geschichte auf zwei Zeitebenen, einmal in der Vergangenheit, wo wir und Anfang der 70er befinden und die Gegenwart. Ich habe diese Reihe unheimlich gern gelesen, sie ist sehr besonders. Auch Talberg 2022 konnte mich wieder absolut fesseln. Dieser Schreibstil, das Setting, die Protagonisten, die Atmosphäre um dieses Dorf und die Gemeinde ist sehr spannend und hat eine absolute Sogwirkung. Da man die Familien schon im ersten Teil, das 1935 spielt, kennenlernt, baut man beim Lesen einfach Verbindung zu dem Ort und zu den Menschen auf. Eine kleine Dorfgemeinschaft, die man über mehrere Generationen begleitet, das fand ich ganz besonders gut. Wenn man mich fragen würde, welche ich der Teile am besten fand, dann würde ich wohl Talberg 1935 und 2022 sagen, auch wenn ich 1977 grandios fand. Aber die anderen beiden haben mich komplett umgehauen. Fazit: Meine Reise nach Talberg war erschreckend und faszinierend zugleich. Eine Empfehlung an alle die diese Familien und die Geschichten, die hinter diesen Familien stecken kennenzulernen. Für mich ein absolutes Highlight und daher volle 5 Sterne für das Buch.

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