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Rezension zu
Die Marveller – Magie aus Licht und Dunkelheit - Das gefährliche erste Jahr

Absolutes Lesehighlight

Von: Lesefieber-Buchpost
06.05.2022

Wer bei einer magischen Schule und 11-jährige Erstklässler an Harry Potter denkt, der bekommt bei diesem Buch auch das Harry-Potter Feeling. Es bringt diesen Zauber mit, hebt sich aber aus der Masse an ähnlichen Titeln ab. Die Geschichte spielt in einer Art Paralleluniversum zur Erde. Die Städte, Länder und Kontinente sind gleich, nur gibt es auch zusätzlich die Städte der Marveller und unterschiedliche Arten von Menschen. Es gibt Simple (wie Muggel), die Marveller (können bestimmte Dinge wirken) und die Fabulaner (eben jene, die Dinge neu entstehen lassen können und im Reich der Toten wandeln). Die Story ist tief verwurzelt mit der realen Geschichte aller Sklaven, die aus Afrika nach Amerika verschleppt wurden. Durch ihre Leidensgeschichte entstanden die Fabulaner - zu denen auch Ella gehört. Wie alles genau passiert, erfährt man im Buch, daher möchte ich hier nicht zu viel verraten. Der Zwist zwischen den verschiedenen Menschen ist groß, aber am meisten müssen die Fabulaner leiden. Sie werden weder von den Simplen geschätzt, noch von den Marvellern als gleichwertig anerkannt. Ella bekommt das in diesem Buch auch oft zu spüren. Wer Probleme mit Mobbing hat, sollte sich hier überleben, ob ihn das triggert oder nicht. Gleichzeitig macht das Buch darauf aufmerksam, dass es auch noch heute eine Diskriminierung von People of color gibt, wenn auch unterbewusst, weil wir uns hier natürlich in einer Fantasygeschichte befinden. Ella ist so ein mutiges Mädchen und die Art wie sie damit umgeht ist sehr bewundernswert. Ich habe sie gleich wegen ihrer natürlichen und lebensfrohen Art liebgewonnen. Sie ist strebsam, aber nicht perfekt (wie z. B. das bei Sophie von „Keeper of the Lost City“ der Fall ist. Sophie ist cool, aber einfach viel zu stark und fast jeder mag sie) Das Buch enthält viele Bilder die, die Geschichte passend ergänzen. Vorne zwischen den Einband und Seite 1 gibt es auch eine Karte zum Arkanum Institut. Das Buch ist ein Hardcover und die Geschichte ist in drei Hauptakte unterteilt. Die Sprache ist verständlich und gut zu lesen - ein typisches Jugendbuch halt. Das gefähliche erste Jahr ist Band 1 einer Reihe, man kann also mehr Lesefutter rund um Ella erwarten. Fazit: Ein richtig tolles, mitreißendes Buch. Sowohl die Story, als auch die Aufmachung des Buches ist der Hammer.

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