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Rezension zu
Der Himmel gehört uns

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ergreifende Geschichte, die zum Nachdenken und Fühlen anregt.

Von: ourbookstories_
12.04.2022

Uff… ihr Lieben. Die Bewertung des Buches ist mir unheimlich schwergefallen. Es gab vieles das mir an dem Buch sehr gut gefallen hat aber auch einiges, was ich leider nicht mochte. Es hatte viele Höhen und Tiefen das Buch, daher war es für mich sehr schwer eine geeignete Bewertung vorzunehmen. Das Buch ist mir vor allem wegen des Covers aufgefallen. Es ist wirklich sehr schön gestaltet und spricht mich an. Darüber hinaus hat mich auch der Klappentext gecatcht. Es klingt nach einem sehr vielversprechenden und emotionalen Buch. Leider hatte ich zu Beginn des Buches so meine Probleme. Ich habe mehr als 100 Seiten gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden. Es hat sich sehr gezogen und mich leider nicht abholen können. Auch der Schreibstil war für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Er ist eher schroff, distanziert und kühl, weshalb es mir schwerfiel, direkt eine emotionale Bindung zu den Protagonisten und der Geschichte aufzubauen. Das fand ich leider sehr schade. Ich wurde mit dem Buch nicht so richtig warm. Nach einer Weile (als dann auch Jack dazu kam) habe ich dann aber doch in die Geschichte hineingefunden und muss sagen: Die Story an sich ist ein echt hartes Brett. Super ergreifend und emotional. Eine Geschichte, die einen mitnimmt und nicht kaltlässt. Ich mochte es vor allem, dass diese Geschichte mal eine ganz andere Sichtweise ermöglicht hat. Nicht die Geschichte eines Erkrankten, sondern aus Sicht der Eltern. Wie diese mit der Diagnose, der Trauer und den Gefühlen in der Situation umgehen. Das hat mir sehr gut gefallen. Er erzählt die Geschichte dabei schonungslos ehrlich. Vor allem die Gefühle des Vaters Rob werden hier deutlich dargestellt. Ein Vater, der alles versucht um sein Kind zu retten und sich selbst in der Trauer um seinen Sohn verliert. Das Buch und die Geschichte ist nichts für schwache Nerven. Gerade da es sich hier um ein Kind handelt, das erkrankt, nimmt einen die Story noch härter mit. Nach einem holperigen Start bin ich dann aber doch sehr froh, dass ich weitergelesen habe und dann auch von einer sehr emotionalen und ergreifenden und vor allem zum Nachdenken anregenden Story gepackt wurde. Es wird kein Blatt vor den Mund genommen und die Trauerbewältigung wird hier mit vielen Fassetten beschrieben. Alles in allem mochte ich das Buch sehr gerne und kann trotz des holperigen Starts trotzdem empfehlen es mal zu lesen.

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