Rezension zu
Step into my Heart

Step into my Heart ist der zweite der Teil Move District- Reihe von Maren Vivien Haase und dreht sich um Olivia und Dax, die bereits aus dem ersten Band bekannt sein dürften. Olivia ist eine taffe Protagonistin, die ihr Herz auf der Zunge trägt und hart dafür kämpft, ihren großen Traum von einer erfolgreichen Tanzkarriere zu erreichen. Die Erzählung erfolgt ausschließlich aus ihrer Perspektive. Zu Beginn der Geschichte begibt sich Olivia auf ein Vortanzen, wo der Choreograph kein geringerer als Dax, der ehemalige beste Freund ihres besten Freundes Austin, ist. Die beiden mögen sich nicht besonders, doch will sie sich von ihm nicht verunsichern lassen und überzeugt. Dadurch verbringen sie und Dax viel Zeit miteinander. Sein Training ist sehr anspruchsvoll und Olivia kommt nicht umher ihn zur Rede zu stellen weshalb er so launisch und kritisch ist. Zwischen den beiden gibt es immer wieder innigen Blickkontakt und sie kommen sich im Laufe der Geschichte näher. Sie schaffen es sich dem anderen gegenüber zu öffnen und von ihren Träumen und der Vergangenheit zu erzählen. Gegen Ende hin kommt es zu einem Konflikt, der alles bisher entstandene zerbrechen lassen kann. Die Geschichte knüpft optimal an den ersten Band an. Es ist schön, dass Oliva und Dax ihre eigene Geschichte bekommen haben. Sie konnte bereits im ersten Band durch ihre starke, ehrliche, herzliche und spritzige Art überzeugen. Die Gefühle der beiden zueinander wirkten auf mich ehrlich. Ich hätte mir nur etwas mehr Spannung noch gewünscht, weshalb ich nur 4 Sterne vergebe.