Rezension zu
Rabbits. Spiel um dein Leben
Sehr spezieller Spiele-Roman
Von: Anette HalbestundeAuf diesen Roman war ich gespannt! Denn auch ich löse gerne Logik-Rätsel und war in meiner Jugend ein großer Fan von den typischen PC Adventure Games. Ein Roman der Rätsel und Gaming kombiniert?! Na, das ist doch ein Versuch wert. Die Geschichte um K beginnt sehr interessant. Und ist auch so aufgebaut, dass man als Leser immer wieder zu einem Cliffhanger kommt, an dem man wissen will, wie es weiter geht und was hinter diesem mysteriösen Echtzeitspiel Rabbit steckt. Dabei begibt man sich mit K und seiner Freundin auf ein surreales Abenteuer, das auch in eine andere Dimension führt. Zwischendurch begegnen den beiden seltsame Personen, die am Ende alle wieder zu dem Spiel Rabbits führen. Das war für mich in Kurzfassung der rote Faden der Geschichte. Doch ich muss gestehen, dass ich besonders in der zweiten Hälfte des Romans manche Kapitel nur überflogen haben, da mir die Erklärungen und Entwicklungen zu konfus wurden und ich mich auch zwischendurch fragen musste, ob ich überhaupt noch wissen möchte, wie der Roman endet. Der Schreibstil ist gut, aber ich fühlte mich durch die Sprache und das Satzgefüge irgendwie immer wie in einem Jugendroman. Dabei sind die beiden Hauptcharaktere berufstätige Erwachsene und es kommt mitunter auch zu Todesfällen. Insgesamt kann ich diesem Thriller nur zwei Sterne vergeben. Vielleicht war ich die falsche Zielgruppe, aber ich konnte keinen Zugang zur Geschichte finden.
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