Rezension zu
Süße Magnolien - Ein Traum wird wahr

Das Buch begingt gleich mit einem Frontalschlag: Maddie, einer der drei süssen Magnolien, wird von ihrem Ehemann, Bill, nach 20 Jahren Ehe und drei Kinder später einfach verlassen. Das Ganze hat der werte Herr so banal von sich geben, dass er mir gleich an diesem Moment super unsympathisch war. Was für ein Kotzbrocken! Als heimliche süsse Magnolie wurde ich Teil von Maddies Leben und lernte neben bei ihre besten Freundinnen Dana Sue und Helen kennen. Und lernte auch die Kleinstadt Serentiy kennen. Wobei ich mir beim Lesen nie so ganz sicher war, ob ich dort leben könnte. Es wurde als ganz hübsch beschrieben und gemütlich aber diese Tratschtanten! Ich habe das Lesen genossen und es ging super flott voran. In Cal habe ich mich einfach instant verknallt und habe dann der Fehler gemacht, und die Besetzung der Netflix Serie gegooglet. Oh no! So gar nicht mein Fall. Aber zum Glück ist mein Kopfkino ein bisschen stärker. Maddie fand ich auch richtig sympathisch und mochte ihre Art wie sie mit dieser Krise umging. Ihre Kinder fand ich einfach top. Konnte die Probleme nach vollziehen aber hätte doch trotzdem alle mal richtig kräftig geschüttelt, dass sie doch endlich mal richtig reden sollen. Das ganze Buch war typisch amerikanisch. Alle waren richtig hübsch, richtig erfolgreich und tauchte ein Problem auf, wusste man, dass dies ganz bald Geschichte sein würde. Es lief alles zu glatt ab, so dass mich die Probleme nicht wirklich interessiert haben. Weil man wusste ja: Es kommt alles gut. Mir hat das Buch gefallen, es war jetzt nicht ein Highlight aber das ist okay.