Rezension zu
Süße Magnolien - Ein Traum wird wahr

Maddie wird von ihrem Ehemann verlassen, als dieser seine deutlich jüngere Sprechstundenhilfe schwängert. Nun muss Maddie das Leben mit ihren drei Kindern meistern. Doch ihr ältester Sohn Tyler macht ihr das Leben nicht leicht. Hilfe bekommt sie von Tylers Baseballcoach Cal. Cal ist jünger als Maddie, aber er ist eine Stütze, die sie so sehr braucht. Maddie ist grundsätzlich eine starke Frau, die aber erstmal ihren Weg als alleinerziehende finden musste. Anfangs hätte ich mir irgendwie gewünscht, dass sie ihrem Exmann einen reinwürgt, aber eigentlich handelt Maddie genauso, wie es jede Mutter machen würde. Die Geschichte wird aus den Sichten von Maddie, dem Exmann und Cal erzählt. Das sind auch genau die Sichtweisen, die das Buch braucht. Ich mochte das Kleinstadt-Setting sehr. Solche Geschichten müssen einfach in einem Ort spielen, in dem alle Menschen nur auf den neusten Klatsch und Tratsch warten. Trotz der familiären Probleme ist das Buch eine richtige Feel-Good-Geschichte. Ich mochte es, dass es einfach eine Story ohne übertrieben erotischen Szenen ist. Außerdem entwickelt sich hier eine Beziehung langsam und das macht das Buch authentisch. Anders als in der Serie, geht es in dem ersten Band nur um Maddie. Der zweite Teil wird sich dann um Dana Sue drehen und ich bin gespannt.