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Rezension zu
Die Tote auf dem Maskenball

Spannend bis zum Ende

Von: reading.calinka
02.03.2022

Story: New York, 1945 Die Matriarchin der Collins-Familie wurde während eines Maskenballs im Haus der Familie ermordet. Sie wurde in dem von innen verschlossenen Zimmer mit einer Kristallkugel erschlagen. Eine mysteriöse Wahrsagerin gerät ins Visier der Privatdetektivin Lilian Pentecost und ihrer Assistentin Will Parker. Die beiden ermitteln auch in der Firma, die der Familie Collins gehört - einer Stahlfirma, die durch den 2. Weltkrieg große Gewinne eingefahren hat, weil die amerikanische Regierung Aufträge erteilt hat. Thematisiert wird auch wie sich Pentecost und Parker kennengelernt haben und wie ihre dienstliche Bekanntschaft zu Freundschaft und gegenseitiger Fürsorge entwickelt. Als Parker mehr als nur professionelles Interesse an der Tochter der Toten entwickelt, wird die Sache kompliziert … Stil: Der Autor hat einen tollen und erfrischenden Erzählstil. Das Buch ist angelegt als Bericht einer Hauptperson an den Leser. Die Details sind sehr schön ausgeleuchtet und man kann sich gut vorstellen, wie das New York des frühen 20. Jahrhunderts aussieht. Vom Nachtleben und seinen zwielichtigen Gestalten, über soziale Moralvordtellungen und geschichtliche Hintergründe. Durch den Erzählstil fühlt man sich abgeholt und so manche Wendungen sind überraschend und unvorhersehbar. Ich habe das Buch sehr genossen und gebe eine klare Leseempfehlung.

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