Rezension zu
Fräulein Wunder
Lesespaß und Spannung ab der ersten Seite
Von: GranoschiZuerst war ich skeptisch: Fräulein Wunder? Sylt Saga? Eigentlich nicht so mein Ding. Aber nach den ersten Seiten war ich gefangen von der Geschichte: Ein junges Mädchen erlebt auf einer Klassenfahrt nach Sylt ihre erste große Liebe – und dann nimmt ihr Schicksal seinen Lauf. Gisa Pauly beschreibt in ihrem Roman, der von 1959 bis 1964 spielt, die spannende Geschichte von Brit und gibt tiefe Einblicke in diese Zeit: Moralvorstellungen – Mode – Musik – Technik. Und natürlich fehlt auch nicht das ausführliche Lokalkolorit der schon damals beliebten Insel Sylt. Die Handlung nimmt häufig unerwartete Wendungen. „Das Schicksal ging manchmal wirklich verrückte Wege“ denkt auch die Protagonistin Brit, aber das macht einen großen Teil der Spannung dieses Buchs aus.
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