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Rezension zu
The Watchers - Wissen kann tödlich sein

Gut, aber nicht so gut wie die Vorgänger

Von: Mascha
23.01.2022

„Oh mein Gott“, sagte sie und lachte kurz. „Welchen meinst du?“ Diesen Witz verstanden nur sie beide. . Worum geht´s? . Das Hackerkollektiv, welches wir in „The Passengers“ kennengelernt haben, schlägt wieder zu. Sie legen alle IT-Systeme verschiedener Länder lahm und stehlen die Geheimnisse der Regierungen. Um sich davor zu schützen, entwickeln Wissenschaftler in Großbritannien einen waghalsigen, ungewöhnlichen Plan, um die Geheimnisse der Regierung offline zu speichern: sie wandeln diese Geheimnisse in einen genetischen Code um und pflanzen diese Informationen in die Gehirne von ein paar speziellen, jedoch per Zufall ausgewählten Menschen ein. Werden die Wächter es schaffen, die Geheimnisse vor dem Hackerkollektiv zu schützen? . Meine Meinung . Wie auch schon bei den ersten beiden Büchern lernen wir hier Technologien kennen, von denen wir in der aktuellen Welt nur träumen können. Auch hier verbindet der Autor dieses Buch mit den ersten beiden. Solltet ihr daher die anderen beiden lesen wollen, würde ich es der Reihenfolge nach tun, weil ihr sonst gespoilert werdet. Wir erfahren die Story auch diesmal aus der Sicht von jedem einzelnen Wächter. Wo ich bei „The One“ und „The Passengers“ noch von jedem Einzelnen die Stories lesen wollte, war es diesmal ein wenig anders. Einige der Charaktere waren zu blass, zu langweilig, als dass ich ihre Geschichten in voller Länge lesen wollte.. Damit die Geheimnisse auch wirklich sicher sind, müssen sich die Wächter von ihrem früheren Leben trennen und irgendwo in Großbritannien neu anfangen: ohne jeglicher Technologien, durch die sie trackbar gewesen wären. So weiß wirklich niemand, wo sie sich aufhalten. Nur im Notfall gibt es eine Möglichkeit, die Wächter zu erreichen und sie zusammenzurufen.. Aber Menschen sind nun mal keine Maschinen und menschliche Gehirne keine Quantencomputer, die eine unzählige Menge an geheimen Informationen speichern und verarbeiten können. Gefühle, Beziehungen, Familie.. Das alles fließt in das Gefäß Mensch mit ein und kann nicht so kontrolliert werden, wie man es gerne hätte. Unsere Wächter haben alle eine schwierige Vergangenheit, der sie zu entfliehen versuchen. Und die sie irgendwann doch einholt, egal wie weit sie davon weglaufen. Leider hat mich dieser Teil nicht so gepackt wie die Vorgänger. Es war teilweise spannend und auch interessant, aber irgendwas hat dennoch gefehlt.. Die Spannung kam wirklich erst ab der zweiten Hälfte..

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