Rezension zu
Luca

🌊„Man denkt so oft, dass man etwas nicht kann. Aber man muss es einfach nur versuchen.“🌊 Luca ist ein ganz normales, braves, ängstliches Seeungeheuer. Er lebt unter Wasser und hütet Ziegenfische. Zumindest so lange, bis er auf Alberto trifft, ein Seeungeheuer, das an Land lebt und sein bester Freund wird. Alberto ist das Gegenteil von Luca: Laut, mutig und allein. Luca verlässt das erste Mal das Wasser und besucht Alberto täglich. Seine Eltern sind davon allerdings weniger begeistert und wollen ihn deshalb zu seinem Onkel in die Tiefe des Meeres schicken. Deshalb ergreift er die Flucht, natürlich zusammen mit seinem besten Freund. In der Stadt lernen sie das Landungeheuer Giulia kennen, die auf einen italienischen Triathlon trainiert, der uns auch gut liegen würde, da das Laufen durch Nudeln essen ersetzt wurde. Die beiden Jungen sind Feuer und Flamme, denn sie wollen sich von dem Preisgeld eine eigene Vespa kaufen. Doch natürlich kommt alles anders, als sie denken und es lauern einige Gefahren auf die beiden Seeungeheuer. Besonders gut hat uns die Freundschaft zwischen den beiden Jungen gefallen, die so verschieden sind. Sie beide haben Schwierigkeiten und fühlen sich von ihren Familien hintergangen, doch gemeinsam stehen sie alles durch. Und auch Giulia, die gemobbt wird, blüht vor allem bei Luca richtig auf. Das Hörbuch zum Film war außerdem total gut gesprochen und hat uns große Lust gemacht, den Film auch endlich anzusehen, auch wenn einiges in der Handlung leider sehr vorhersehbar war. Es war humorvoll, ehrlich und hat schwierige Themen wundervoll und kindgerecht verpackt. ⭐️⭐️⭐️⭐️/5