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Rezension zu
A Slow Fire Burning

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein erschreckend spannender Thriller

Von: worteundgedanken
14.12.2021

Ich fand den Schreibstil in diesem Roman wirklich interessant. Die Autorin hat mir als Leserin das Gefühl gegeben, ich wüsste bereits, was passieren wird, gleichzeitig hat sie aber wieder alles umgedreht und es wurde schnell klar, dass nichts in dieser Geschichte so ist, wie es scheint. Es war sehr spannend, immer weiterzulesen und herauszufinden, was als nächstes passieren wird. Was die Protagonisten angeht, kann ich sagen, dass die Autorin wirklich alles richtig bei dieser kreativen Mischung gemacht hat. Es gibt diejenigen, die einem bereits von Beginn an als klassische Bösewichte erscheinen. Diese entwickeln sich aber im Laufe der Geschichte so, dass man dann an ihnen und ihrem Verhalten zweifelt. Auf der anderen Seite gibt es aber die klassischen „Guten“, die sich zum Ende hin aber auch wieder wandeln. Man wird als Leser wirklich an der Nase herumgeführt und das ist für mich ein gutes Indiz für einen Thriller. Jeder der Protagonisten hatte ein tragisches Schicksal hinter sich und das hat die Entwicklung der eigentlichen Geschichte noch um einiges spannender gemacht. Man hat im Laufe der Geschichte immer wieder Neues erfahren, was die eigene Welt, zumindest meine, deutlich auf den Kopf gestellt hat. Mich hat vor allem das Ende gestört. Die Auflösung, wer nun der Täter oder die Täterin ist, war für mich zu sehr zusammengeknüllt und hätte ruhig etwas ausführlicher ausfallen können. Die Vorgeschichte und alles, was sich rund um die Charaktere drehte, war so ausführlich gehalten, dass das Ende im Vergleich dazu mich wirklich nicht überzeugen konnte. Es hat sich angefühlt, als hätte die Autorin nicht mehr viel Zeit gehabt und als hätte sie schnell ein Ende zusammenschustern müssen.

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