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Rezension zu
Geschenkt

Für mich bis jetzt das beste von Glattauer

Von: Bibliokate
02.12.2021

Achtung, enthält Spoiler Gerold arbeitet für eine Gratiszeitung und lebt sein Leben so ganz anders als er es sich eigentlich vorgestellt hatte. Als der 14 Jährige Manuel in sein Leben tritt der bei Gerold Wohnen soll während seine Mutter im Ausland arbeitet weiß keiner von den beiden so recht was sie voneinander halten sollen, vor allem da Manuel nicht weiß das Gerold sein Vater ist. Nachdem Gerold einen Artikel über eine Überfüllte Obdachlosen Unterkunft veröffentlicht trifft eine Anonyme Geldspende ein. Daraufhin gelangen mehrere Institutionen über die Gerald berichtet an solche anonymen Geldspenden die alle in Verbindung mit Gerolds Artikeln stehen. Das bewirkt nicht nur das Gerold von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird sondern auch das Manuel und er sich immer näher kommen und sie so einiges voneinander lernen dürfen. Daniel Glattauer hat mit "Geschenkt" meiner Meinung nach seinen bisher besten Roman geschrieben. Die Protagonisten wachsen einem sofort ans Herz in ihrer unvolkommenheit. Diese Geschichte kann einen einfach nicht kaltlassen. Ein grandioser Roman über Menschen am Rande der Gesellschaft und darüber wie kleine Taten oft sehr großes Bewirken können. Ich hatte nach dem Lesen so ein wunderschönes Gefühl weil es einem einfach zeigt das es das Gute auf der Welt noch gibt. Vor allem Manuel fand ich besonders beeindruckend, da er einen sehr ausgeprägten gerechtigkeitssinn, ein gutes Gespür für das gute in den Menschen und eine für sein Alter sehr reife und starke Persönlichkeit besitzt.

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