Rezension zu
Chain of Gold

Jahrelang ist es in der Londoner Innenstadt kaum noch zu Dämonenangriffen gekommen, bis auf einmal überall scheinbar unbesiegbare Dämonen herkommen. Cordelia, welche eine Zukunft als Schattenjägerin plant, hadert jedoch zusätzlich noch mit der aussichtslosen Liebe zu James Herondale. Als das Unheil über Londons Schattenjäger herein bricht, muss sie jedoch zuerst lernen, was Heldentum bedeutet. Vielen Dank an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar und dass ich in das Schattenjägeruniversum abtauchen durfte. Ab der ersten Seite fand ich den Schreibstil super locker und einladend. Während dem Fortlauf der Geschichte hat sich die Spannung gesteigert bis kurz vor dem Ende was perfekt harmoniert hat. Cordelia ist eine starke, selbstbewusste und taffe Frau, in den richtigen Momenten kann sie auch sehr sanftmütig sein. Sie weiß auf jeden Fall, wie man mit dem Schwert Cortana kämpft und ist eine starke Schattenjägerin. James ist mutig, würde alles für seine Freunde tun, aber auch ab und an etwas überheblich (meist hilft ihm Cordelia dann). Die Mischung der beiden Charaktere, welche bis ins kleinste Datei ausgearbeitet worden sind, passt perfekt zusammen und hat mich richtig mitfiebern lassen. Auch die Freunde haben tolle Eigenschaften und jeder ist auf seine Art und Weise Besonders. Durch das Zusammenspiel der Charaktere und der spannenden Zeit in London ist mir das Lesen sehr leicht gefallen und ich mag das Buch sehr und freue mich auf die Fortsetzung!