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Rezension zu
Mittagspause auf dem Mekong

Lockere Einstiegslektüre, die zum Träumen anregt

Von: Tom Schwichtenberg
22.11.2021

Das Buch eignet sich hervorragend als leichter, lockerer Einstieg in das Thema Auswandern und regt zum Nachdenken über die Frage "Was wäre, wenn..." an. Was wäre, wenn ich alles hinter mir lassen würde? Wie sähe es aus, mein Leben in einem anderen Land? Die kurzen Kapitel, erzählt aus der Perspektive von Auswanderer*innen, geben Einblick in die möglichen Antworten. Dabei sind die Orte, an die es sie gezogen hat, ebenso so vielfältig wie die ausgewanderten Menschen selbst. Von einer 77-Jährigen, die mit einem Pelztierjäger verheiratet ist und Dreiviertel des Jahres bei ihm in einem abgeschiedenen Dorf in der Tundra lebt, über ein junges Paar, das als Digitale Nomaden durchs Mittelmeer segelt, bis hin zu einer alleinstehenden Frau, die ihr größtes Interesse - Wale - auf einer karibischen Insel zum Beruf macht und dort fünf Hurrikane übersteht. All zu sehr ins Detail gehen die Kapitel nicht, was bei der Fülle an verschiedenen Erfahrungen wahrscheinlich aber ohnehin überfrachtet wirken würde. Auch die Tipps zwischendrin sowie die Checkliste am Ende sind eher oberflächlich gehalten. Hier wäre etwas mehr Tiefe hingegen schön gewesen. Alles in allem ein flüssig lesbares Buch, das den eigenen Horizont erweitert und zum Träumen anregt. Meine vollständige Videorezension: https://www.youtube.com/watch?v=KvTgkErT55Y&t=13s Mein Instagram-Teaser: https://www.instagram.com/p/CV3LO7uLloE/

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