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Rezension zu
Ein halbes Herz

Schön erzählt

Von: Stines Lesereise
19.11.2021

Wieder eine herrliche Reise durch die Zeit und von Gotland über Paris nach New York und vor allem wieder zurück, gekonnt übersetzt von Kerstin Schöps. Dem recht kurzen Abstand zum Lesen der anderen beiden Bücher von Sofia Lundberg geschuldet, tat ich mir anfangs sehr schwer, da auch hier wieder der Faden in Rückblenden langsam gesponnen wird und ich mir vom Stricken des Plots ein wenig mehr Kreativität gewünscht hätte, allerdings unterscheidet sich die Geschichte doch vom „Roten Adressbuch“ und „Dem Weg nach Hause“. Sofia Lundberg behält aber auch ihren schönen Schreibstil bei, der mich gefangen hält, einfach aber herzerwärmend schön erzählt sie die Geschichte von Elin, einer erfolgreichen Fotografin, die durch einen Brief eines Freundes aus Kindheitstagen in Gotland den Schubs zur Aufarbeitung ihres Lebens mit allen guten und schlechten Entscheidungen, den eigenen und denen ihrer Mutter, erhält. Es geht um Geheimnisse und darum, wie sehr einen Geheimnisse belasten können. „Du bist ein großes Fragezeichen. […] Ein Fragezeichen ist immer nur ein halbes Herz.“ (S. 269) Ein herrliches Buch für eine entspannte Lesereise, eine Auszeit für den Kopf.

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